1. Fremdge(h)danken


    Datum: 04.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDingo666

    ... dunklem Waldboden -- göttlich! Das hätte noch Stunden so weitergehen können.
    
    Mit einem gewissen Bedauern wechselte er die Stellung und kam auf Larissa, bettete sich zwischen ihre einladend geöffneten Schenkel. Natürlich war das gleichfalls schön. Natürlich genoss er den Sex mit ihr. Auch jetzt noch, nachdem sie beinahe vier Jahre zusammen waren und die anfängliche blinde Verliebtheit einem klareren Blick gewichen war. Das war nicht ungefährlich. Wer hatte ihm kürzlich erzählt, das vierte Jahr sei das Schwierigste in einer Beziehung? Peter? Karl-Heinz?
    
    Egal. Er hatte Larissa nie betrogen und plante nicht, das je zu tun. Aber andererseits -- die schwülen Bilder einer vor Erregung fast willenlosen Marianne heizten seine Lust an wie ein durchgehender Atomreaktor.
    
    Sein suchender Pfahl fand das Ziel ohne weiteres Zutun, und er drang leicht und einfach ein. Larissa stöhnte und krallte ihre Fingernägel in seine Schulterblätter. Er nahm eine sachte Bewegung auf und genoss die prickelnde Reibung aus ihrem Innersten.
    
    Ob sich Marianne wohl genauso anfühlte?
    
    Er klammerte sich an seine Frau, umfasste wieder ihren Hintern, und vertiefte sich erneut in seine frevlerischen Gedanken.
    
    ***
    
    Der süße Traum von Arne verblasste, je stärker Fabian zustieß. Larissa griff danach, hängte sich daran, wollte ihn halten. Doch die scharfe Lust, die Fabians arbeitender Schwanz in ihr auslösten, zwang ihre Aufmerksamkeit in die Realität. Der Dämmerschlaf war entspannter Wachheit ...
    ... gewichen. Sie genoss das vertraute Gewicht auf ihrem Körper. Fabians Umarmung, seinen Atem, seinen Geruch. Arne blieb als winkende Gestalt in der Ferne der Vergangenheit zurück. Sie verabschiedete ihn mit einem wehmütigen Lächeln. Es war gut gewesen mit ihm, aber das war lange vorbei.
    
    Jetzt war Fabian bei ihr, in ihr, heiß und hart und begierig. Wie schön, dass er sie geweckt hatte, insbesondere auf diese ganz besondere Art und Weise. Schien ihr das nur so, oder vögelte er sie heute Nacht außergewöhnlich hemmungslos? Ja, kein Zweifel. So fest, wie er sie umklammerte, so süchtig, wie er sie am Po packte, so inbrünstig, wie er drauf los pumpte, das fühlte sich nach ausnehmend intensiver Wollust an. Von dieser Lohe ließ sie sich gerne anstecken und mitreißen. Sie streckte sich weit aus unter ihm, lockerte sich. Alle Gedanken, alle Fragen zerflossen und verschwanden. Es gab nur noch zwei Körper auf der Welt, und die brodelnde Spannung zwischen ihnen.
    
    Die Energie kochte hoch, unsichtbare Blitze zuckten. Larissa spürte das bekannte Pulsieren in ihrem Schoß, das sich ausweitete, sich durch ihr Fleisch fraß, und...
    
    ***
    
    Larissa kam mit einem glockenhellen Jauchzen und verfiel in die langgezogenen Schübe aus purer Ekstase, die er so gut kannte. Bei jedem Aufbranden stieß sie einen dünnen Schrei aus und ihre Muschi krampfte sich so fest um seinen Ständer, als wolle sie ihn auswringen.
    
    Darauf hatte er gewartet. Marianne war irgendwie verloren gegangen, nicht mehr wichtig. Jetzt ...
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