1. Von Oben Betrachtet


    Datum: 17.05.2024, Kategorien: BDSM Autor: byOttoBindender

    ... er:
    
    „Ich würde gerne etwas ganz Besonderes ausprobieren. Nennt sich ,Von oben betrachtet`. Na, Interesse?"
    
    Sandra nickte. Irgendwie flößte Werner ihr Vertrauen ein und irgendwie war sie auch neugierig. Sie hatte sich schon immer für Bondage interessiert und ihre Freundin hatte ihr auch versichert, dass Werner sehr diskret war und sie keine Angst haben müsste, dass die Bilder irgendwo im Netz auftauchten.
    
    Sie legte ihre Kleider ab, zögerte kurz, bevor sie den BH auszog, doch Werner sah sie nicht anders an als vorhin, als sie noch bekleidet gewesen war.
    
    „Er hat bestimmt schon 50 schönere Frauen als mich nackt gesehen! Außerdem ist er ja schwul!"
    
    Mit einem Ruck zog sie auch ihr Höschen herunter und trat vor Werner.
    
    „Ich wäre dann soweit!"
    
    Er musterte sie, so genau, dass sie spürte, wie ihre Wangen sich wieder röteten, dann meinte er:
    
    „Ich denke, du bist der Typ für Seide."
    
    Sandra wollte nicht widersprechen und Werner öffnete eine Metallbox, die bis oben hin mit den verschiedensten Seidentüchern und -schals gefüllt war. Er nahm ein langes Tuch, schlang es ihr um den Hals und zog es spielerisch vor und zurück.
    
    „He, lass das", kicherte Sandra. Das Tuch kitzelte sie, aber es war auch erregend, wie der glatte Stoff über ihre Haut strich. Werner zog sie mit dem Tuch nahe an sich, dann machte er einen Knoten hinein. Nicht so fest, dass es ihre Atmung beeinträchtigte, aber doch so stramm, dass sie bei jedem Atemzug die Seide spürte.
    
    Werner führte die ...
    ... Tuchenden unter Sandras Brüsten hindurch unter ihre Arme uns verknotete sie in ihrem Rücken. Das Tuch hob ihre Brüste leicht an -- keine unangenehme Berührung. Sie spürte, wie ein Kribbeln durch ihren Körper lief.
    
    „Bitte, lass ihn denken, dass es nur von der Kälte ist", dachte Sandra, als sie merkte, wie ihre Brustwarzen hart wurden. Doch wenn Werner es bemerkte, so sagte er nichts.
    
    Was dann folgte, kam Sandra etwas merkwürdig vor, denn Werner knotete ihr je ein langes Seidentuch um ihre Knöchel, ihre Knie, die Handgelenke und die Ellbogen. Sandra bewegte ratlos die Arme, was die Tücher flattern ließ.
    
    „S-soll ich einen Schleiertanz aufführen?"
    
    „Wenn du willst. Aber das ist eher, weil ich glaube, dass du dir etwas schwer tust, vor einem Fremden zum Höhepunkt zu kommen."
    
    Sandra stammelte etwas und ihre Wangen wurden flammend rot. Werner nickte.
    
    „Ich habe wohl recht. Nun, wenn dadurch der Shoot länger dauert, fessle ich dich lieber in einer Position, die du auch länger beibehalten kannst."
    
    Wieder wirkte er so professionell, so abgeklärt. Sandra kam sich albern vor. Werner nahm ihre Arme nach hinten und fesselte ihr linkes Handgelenk an ihren rechten Ellbogen. Ebenso verfuhr er mit ihrem andern Arm. Sandra, mit quasi hinter dem Rücken verschränkten Armen, merkte, dass die Seide durchaus fest war. So würde sie sich nicht befreien können.
    
    Werner hatte ein zehntes Tuch genommen, dass er ihr um die Taille schlang. Als er auch dieses vor und zurück zog, wand sich ...
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