1. Willkommen in Der Realität. Teil 09


    Datum: 05.06.2024, Kategorien: BDSM Autor: byNEEDPAIN

    ... flößte ihr den Saft gegen den Essiggeschmack ein. Sabine schaute sie verärgert an, enthielt sich aber jeglichen Kommentars. Nicht, dass Marion ihr eigener Orgasmus milde gestimmt hätte, nein, ganz sicher nicht. Sie tat das, um eventuelle Schmerzäußerungen durch das Abnehmen der Klammern zu hören. Schmerzäußerungen, die die sadistischen Neigungen in ihr anstachelten, was wiederum positiv auf ihr Lustzentrum einwirkte. Einfacher ausgedrückt: Jede Schmerzensäußerung von Sabine machte sie eine Nuance geiler.
    
    Sie nahm die Klammern ab, langsam, gaaanz langsam. Jeden einzelnen Schmerz sollte Sabine ausgiebig spüren und diesen durch Stöhnen oder kleine Schreie als Genuss an Marion weitergeben, die fürsorglich jede einzelne Stelle, an der gerade noch eine Klammer gesessen hatte, nachbehandelte, mal mit den Fingern massierend, mal schmerzverstärkend die Fingernägel einsetzend. Jetzt konzentrierte sie sich auf die Titten von Sabine und dort ganz speziell auf die Nippel. Mit ihren Fingernägeln und ihren Zähnen gelang es Marion der Sklavin die von ihr so ersehnten Schreie zu entlocken. Schreie, die dazu beitrugen, ihre eigene Geilheit auf einen hohen Level zu bringen.
    
    Irgendwann war auch die letzte Klammer von Sabines geschundenem Körper entfernt und sie erholte sich schnell wieder.
    
    „Marion, darf ich dich um etwas bitten?"
    
    „Wenn es denn sein muss!"
    
    „Bitte kneble mich wieder und füge mir mehr Schmerzen zu."
    
    Marion war perplex. Sie hatte eher mit der Bitte um eine ...
    ... Befreiung gerechnet als damit. Bevor sie weiter nachdachte, warum sie Sabine um einen Knebel und weitere Schmerzen bat, antwortete sie:
    
    „Sabine, Sklavin zu sein ist kein Wunschkonzert und ob, wann und womit ich dich kneble ob ich dir Schmerzen zufüge oder nicht und wenn ja, auf welche Art, das entscheide ich allein. Also: Kein Knebel und keine weiteren Schmerzen. Außerdem muss ich um 9 Uhr zuhause sein und jetzt ist es 1 Uhr. Ich werde dich jetzt losmachen, nachhause fahren und dort schlafen. Ich weiß ja nicht, was du morgen bzw. heute Vormittag vorhast, aber es wird wohl ein anstrengender Tag werden, wenn wir den Showroom von Fred für uns haben. Und vergiss nicht, es wird auch ein wichtiger Tag für uns alle, die wir Klaus von dem Ausbau dieses Dachgeschosses zu einem Studio überzeugen wollen."
    
    Mist, dachte Marion bei sich. Warum hatte sie der Sklavin so ausführlich geantwortet? Ein einfaches „Nein" hätte genügt -- Ende der Diskussion. Sie musste als Herrin wohl noch so Einiges lernen. Sie war sich auch nicht sicher, weshalb Sabine sie um Knebel und weitere Schmerzen gebeten hatte. Entweder war sie wirklich so geil darauf oder es war ein ganz bewusstes Statement an sie: Du kannst mir gar nichts, ich bin die Stärkere. Wie auch immer, Marions Geilheit war erst einmal verflogen.
    
    Sie befreite Sabine von den Fesseln, die sie achtlos liegen ließ - wozu ist schließlich ein Sklave im Haus.
    
    „Marion, willst du nicht lieber hier schlafen? Wir könnten noch etwas kuscheln und ...
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