1. Sandras Sommertag


    Datum: 07.06.2024, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... die Tomaten. Sie unterhielten sich über dies und das und versuchten vorerst, das Thema Mark zu vermeiden. Michael sah durch die Küchentür herein. Na, Sunny, hast es Dir schon bequem gemacht?! meinte er und verschwand sogleich im Bad, um nach der harten Arbeit zu duschen.
    
    Dass Sandra, die hier alle Sunny nannten, also eigentlich Sanny, aber mit scharfen S für ´sun´, denn Sonne war immer das erste, womit man Sandra in Verbindung brachte, splitternackt in der Küche ihrer ´Schwiegereltern´ herumstand, war nichts Ungewöhnliches. Hier war Sandra schon oft so herumgelaufen, ganz so, als wäre sie hier zu Hause. Die Eltern selbst waren, wie auch die Großeltern, unter den ersten gewesen, die damals nackt an der Badestelle des Ortes gebadet hatten, und hatten überhaupt nichts dagegen, wenn auch andere sich diese Freiheit nahmen. Ihr Sohn Mark war in diesem Sinne aufgewachsen, war wie sie selbst ein richtiger Nacktbadefan geworden, und Brigitte und Michael fanden es sehr schön, dass auch die hübsche junge Freundin, die ihr Sohn mit nach Hause brachte, gern FKK machte und sehr bald bei ihnen zu Hause genauso unbekümmert herumlief wie am Badesee. Sandra hatte keine Probleme damit, schließlich lief ihr Freund Mark hier auch so herum, und die netten, jung wirkenden Schwiegereltern, die sie so lieb aufgenommen hatten, badeten mit ihnen auch selbst nackt am See.
    
    Marks und Sandras Wohnung war von dem Haus keine fünfhundert Meter entfernt gewesen, das junge Mädchen war oft nur im ...
    ... winzigen Kleidchen herüber gekommen, hatte es manches Mal sofort ausgezogen und so schon ganze Tage bei ihnen im Haus, im Garten, selbst in der Backstube helfend verbracht. Nur vorn im Laden hatte sie sich immer einen Verkäuferkittel angezogen, wenn sie mal ausgeholfen hatte, und vor allem die männlichen Kunden damit irre gemacht, dass sie immer nur sehr wenige Knöpfe dabei schloss und tiefe Einblicke gewährte.
    
    Heiligabend im letzten Jahr hatte es eine wunderschöne Szene gegeben: Man hatte hier im Hause gemeinsam mit den Eltern, Großeltern und mit Marks älterer Schwester, deren Mann und den zwei kleinen Kindern gefeiert. Den beiden Kleinen zuliebe hatte sich Mark, mit seinen zwei Metern und einer durchaus tiefen Stimme, als Weihnachtsmann im roten Mantel und weißen Bart verkleidet. Und begleitet wurde er von einem süßen Engel in blonder Lockenperücke, einem goldenen Heiligenschein darin, goldenem Lipgloss und goldener Wimperntusche, mit goldenen Flügeln auf dem mit Gold bestäubten Körper und mit goldenen Sandalen an den Füßen. Ansonsten war der süße Engel vollkommen nackt.
    
    Eigentlich war geplant gewesen, dass dieser blondlockige Weihnachtsengel wie die kleinen Holzfiguren aus dem Erzgebirge ein weißes Hemdchen tragen sollte, allerdings hier nur, auf Wunsch des Weihnachtsmanns, ein vollständig durchsichtiges Negligé mit einem ebenso durchsichtigem Tangahöschen. Nur Minuten zuvor aber hatte sich Sandra anders entschieden, hatte sich noch vor der Tür zum Wohnzimmer wieder ...
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