1. Der Fetisch-Bauernhof 07


    Datum: 19.06.2024, Kategorien: Voyeurismus / Exhibitionismus Autor: byPhiroEpsilon

    ... ich jetzt auch pervers oder ist das alles irgendwie "normal"?
    
    *
    
    Ding!
    
    "Wasnlos?", murmelte ich.
    
    "Acht Uhr", sagte Hans. "Zeit zum Frühstücken."
    
    "HabkeinHunger. Willnochschlafen." Doch mein Magen verkündete lautstark eine abweichende Meinung.
    
    Wir waren den ganzen Abend nicht mehr aus der Sauna herausgekommen, hatten mit Arthur und Ginny geplaudert, wie mit ganz alten Freunden, hatten uns noch eine Runde "Rodeo" angeschaut, wo Arthur mit hinter dem Nacken verschränkten Händen auf dem Rücken lag, und Ginny sich auf seinem Penis reitend, dreimal selbst zum Orgasmus brachte, bevor er kam.
    
    Bei ihr mitzuzählen, wie oft sie sich selbst einen verschaffte, hatte ich aufgegeben. Vor allem, weil mich irgendwann der Rappel gepackt hatte, mit ihr mitzuziehen.
    
    Auf jeden Fall hatten wir außer ein paar Snacks, die uns ein freundlicher Roboter gebracht hatte, nichts gegessen. Insofern war es nicht verwunderlich, dass mein Magen seine Bedürfnisse kundtat.
    
    Moment mal! "Wie bin ich eigentlich in mein Bett gekommen?"
    
    Hans warf sich in Pose. "I hoab di den ganzen Weg auf meine Arme getragen", sagte er mit schlechtem Arnold-Schwarzenegger-Dialekt.
    
    "Dummkopf!"
    
    Er lachte. "Ich habe die Liege aus der Sauna bis hier ins Zimmer gefahren. Dann habe ich dich auf das Bett rüber gerollt. Scheinbar hat das dann noch einen Orgasmus ausgelöst."
    
    "WAS?" Ich fuhr hoch. Die Bettdecke fiel herunter. Ich war nackt und zwischen meinen Beinen brannte es. "Scheiße!", sagte ich. ...
    ... "Ich habe doch nur ..." Ich runzelte die Stirn.
    
    "Zwei Zombies getrunken. Der Robert hat sich geweigert, dir noch einen dritten zu geben."
    
    Ich ließ mich zurückfallen und legte den Arm über meine Augen.
    
    "Wir wollten dich ja schon vom zweiten abhalten, aber ..."
    
    "Aber was?"
    
    "'Ich bin erwachsen, ich darf so viel Alkohol trinken wie ich will.'"
    
    Ich konnte mich sogar noch schwach daran erinnern, dass ich das gesagt hatte.
    
    "Nach dem zweiten hast du nur noch 'Lokalrunde' gerufen."
    
    O mein Gott! Ich war ja so am Arsch.
    
    "Steh jetzt endlich auf", meinte er. "Ich habe dir eine Tube mit Heilsalbe ins Badezimmer gelegt. Ginny meinte ..."
    
    "Keine Details!", sagte ich und stand auf. Wacklige Beine, aber sonst ... "Ich habe gar keinen Kater!"
    
    "Ginny—"
    
    "Was denn nun schon wieder?"
    
    "Sie hatte eine Pille. Soll helfen, den Alkohol schneller abzubauen. Du hast gemeint —"
    
    "— dann kann ich mir wenigstens einmal die Hucke vollsaufen. Ich erinnere mich." Ich machte ein paar Schritte. "Scheint tatsächlich zu wirken."
    
    "Das Gummi in den Beinen hat Ginny auch vorhergesagt."
    
    Ich stöhnte nur, lief zur Dusche und stellte sie auf "eiskalt". Ich konnte mich dunkel erinnern, dass mir das gestern nach dem dritten Saunagang gar nichts mehr ausgemacht hatte.
    
    "KALT!", brüllte ich und hüpfte aus dem Wasserstrahl.
    
    "Versuch's mit lauwarm ..."
    
    *
    
    Es war kurz vor neun, als wir im Frühstücksraum ankamen. Ich hatte mich schon geistig auf eine Menge nackter Haut ...
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