Der Fetisch-Bauernhof 07
Datum: 19.06.2024,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: byPhiroEpsilon
... auf, wir auch. "Dann wäre das geregelt. Seid morgen Vormittag um zehn auf eurem Zimmer, dann sehen wir weiter."
Wir waren schon an der Tür, als Dorothea sagte: "Eins noch, Grete."
Ich wandte mich um. "Ja?"
"Eine Bitte. Falls dir im Laufe dieser Tage hier etwas begegnet, das auf den ersten Blick 'schmutzig, gefährlich oder schmerzhaft' aussieht, denk nochmal nach. Ihr könnt auch mich oder jeden vom Team fragen. Wir geben gerne Auskunft."
"Äh—", machte ich.
"Ich habe nicht gesagt, dass ihr gleich mitmachen sollt. Nur nachdenken und Informationen sammeln statt Vorurteile zu pflegen."
"Okay", sagte ich. Vorurteile pflegen?
*
"Sauna?", sagte Hans auf dem Zimmer. Wir hatten unsere Taschen erst einmal auf das Bett geworfen. Ausräumen konnten wir immer noch, wenn feststand, dass wir hierbleiben konnten.
"Ich bin noch nie —"nackt unter anderen Menschen, mein Gott.
"Ich auch nicht", grinste er mich an. "Aber ist das hier ein Sexhotel oder ist es eins?"
"Trollo!", sagte ich und spitzte den Mund.
Er folgte der Aufforderung sofort. Wir umarmten uns und küssten uns und zogen uns dabei gegenseitig aus. Das war inzwischen schon ein richtiges Ritual geworden.
Doch statt mich dann auf seine starken Arme zu nehmen und mich aufs Bett zu werfen, trat er einen Schritt zurück. "Du bist wunderschön."
Ich versuchte, meine doch eher zweitklassigen Brüste und meinen Schambereich zu bedecken, doch er griff nach meinen Händen und schob sie weg. "Ich will dich ...
... sehen. Ich will dich genießen. Du bist mein Traum."
Meine Hände zuckten immer wieder nach vorne. Ich war es einfach nicht gewöhnt. "Ich bin vielleichtdein Traum, aber sonst ..."
"Was hältst du davon, wenn ich dir deine Hände auf den Rücken fessle."
"Auf gar keinen Fall", gab ich zurück. "Das ist doch ..."
"Verdammt sexy."
"Kann es sein, dass du in deinem Leben zu viel Pornos gesehen hast, Brüderchen?"
"Keinen, in dem du die Hauptrolle spielst, Schwesterchen."
"Und das hättest du gerne ... Verdammt, willst du das wirklich? Zuschauen wie ich mit einem anderen Mann ..."
Er kam ganz nah zu mir und blickte mir tief in die Augen. "Nur, wenn auch du das wirklich willst. Ich werde dich nie dazu zwingen, ich will auch nicht, dass du irgendetwas mir zuliebe tust, was du eigentlich nicht möchtest." Er lächelte. Seine Finger strichen über meine Brüste. "Ich erwarte allerdings—" Seine Finger erreichten meinen Venushügel und verharrten. "—dass du ernsthaft darüber nachdenkst, was du nicht willst und was du nur 'pervers und schamlos' findest. Letzteres zu sehen, wird dir hier wohl nicht erspart bleiben."
Seine Finger rutschten noch ein kleines bisschen tiefer, und ich konnte nicht anders, ich musste ihm meinen Unterleib entgegenstrecken. Seine Finger glitten über meinen Kitzler, doch dann zog er sie zurück. "Tsk, tsk, tsk", sagte er. "Bist du etwa lüstern?"
"Arschloch", gab ich aus vollem Herzen zurück. "Wie kannst du nur meine eigenen Worte gegen mich verwenden?" ...