Familie Undercover 03/12: Kontakt
Datum: 04.07.2024,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDingo666
... doppeldeutig gemeint? „Aber..."
„Kein Aber." Er verschränkte die Arme vor der Brust und starrte auf mich herunter. „Wenn jemand von der Genossenschaft vorbeikommt und das sieht, dann kostet mich das eine saftige Strafe. Willst du das?"
„Nein." Ich schlug den Blick nieder.
„Und außerdem möchte ich nicht, dass dir etwas passiert, Mädchen. Ich bin für dich verantwortlich. Hier kann sich jederzeit ein Stein oder ein Balken lösen. Vergiss nicht, wie alt dieses Gemäuer ist."
„Schon gut. Bitte entschuldige. Ich habe nicht nachgedacht." Ich ging rückwärts. „Bin gleich zurück. Ich hole den Helm."
Schnell floh ich, verfolgt von einem ungnädigen Schnauben. Auf dem Rückweg kämpfte ich mit den aufgewühlten Emotionen. Gut, das war vielleicht eine blöde Idee von mir gewesen, das sah ich ja ein. Aber was sollte das, mit dem ´Ich bin für dich verantwortlich´. Das stimmte sogar, als mein Vater. Doch das wusste er nicht.
Umfasste diese Verantwortung für mich auch die Versorgung meiner sexuellen Bedürfnisse? Ich stieß einen hämischen Laut aus und kickte einen Kiesel vom Weg. Eher seiner sexuellen Bedürfnisse!
Solche meuterischen Gedanken wirbelten in meinem Kopf umher, während ich mir den Helm schnappte und zurück schlurfte, ohne besonderen Elan. Doch als ich wieder im gräflichen Bad ankam und Mike mir nach einem Kontrollblick knapp zunickte, da empfand ich das als Kompliment. Ich antwortete mit einem Lächeln und wunderte mich dabei über mich selbst.
Diese kleine ...
... Episode beschäftigte mich noch den ganzen Tag, während wir erst die Badewanne an den richtigen Platz wuchteten, damit Joss sie befestigen konnte, und uns dann zu dritt der störenden Wand im Wohnzimmer widmeten. Mike schwang die Spitzhacke und schlug Lehm und Stroh aus dem Fachwerk, Mara und ich sammelten die Brocken auf und trugen sie mit zwei Eimern zum Fenster. Eine Rutsche aus Kunststoffelementen führte zu einem Container hinab. Jeder Eimer Bauschutt ratterte hinunter wie eine Lawine.
Wir arbeiteten meist schweigend. Ich warf Mike immer wieder neugierige Blicke zu. Heute war er nicht der Verführer von gestern Abend, sondern der Vorgesetzte. Wenn seine Mitarbeiterinnen Mist bauten, dann kanzelte er sie ab. Mara bekam eine ätzende Bemerkung, als sie einmal in den Schwungbereich seiner Hacke trat, und ich musste mir einen Spruch anhören, als ich über meine eigenen Füße stolperte. Die dicken Socken waren vielleicht doch keine so üble Idee für diese klobigen Treter.
Mit gelinder Überraschung stellte ich fest, dass ich mich entspannte. Trotz Mikes Spitzen. Oder vielleicht sogar genau deshalb. Er nahm seine Verantwortung als Bauleiter ernst. Was sagte mir das über seinen Charakter?
Und über meinen?
Tatsächlich hatte ich nie darüber nachgedacht, ob mir die Arbeit auch Spaß machen würde. Die Baustelleneinsätze auf dem Internat waren eine willkommene Abwechslung vom öden Alltag gewesen, und darüber hinaus eine Gelegenheit für Gefrotzel und Gekicher mit den anderen. Über den ...