1. Familie Undercover 03/12: Kontakt


    Datum: 04.07.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDingo666

    ... Inhalt hatte ich nie einen Gedanken verschwendet. Jemand sagte „Mach dies, mach das", und man tat es.
    
    Hier dagegen verstand ich nach und nach, auf welche Weise die Leute vor ein paar hundert Jahren diese Wände errichtet hatten. Ich sah, wie umsichtig Mike dieser Spur folgte und das Baumaterial in umgekehrter Weise abtrug, und welchen Respekt er für die massiven Fachwerkstreben an den Tag legte. Das erfüllte meine stupide Schuttschlepperei mit mehr Sinn, als ich erwartet hatte. Irgendwann erwischte ich mich dabei, dass ich tonlos vor mich hin summte.
    
    Zu Mittag holten wir uns belegte Brote aus der Küche, die Silvia gerichtet hatte, und saßen um den Brunnen herum im Hof. Die alten Drahtgitterstühle, die dort herumstanden, fühlten sich hart und unbequem an, doch mir gefiel es supergut, mit meinem Vater und meinen beiden Halbgeschwistern dort die Brote zu verputzen, während ein halblauter Soundtrack aus Maras Handy im Hintergrund dudelte. Die Sonne stand hoch über der Burg, doch ein paar Wolken verhinderten, dass die Temperaturen allzu schnell hochgingen.
    
    Das alles führte dazu, dass ich zwar nicht vergaß, was Mike und mich verband, und was wir am Vortag getrieben hatten. Doch es rückte in den Hintergrund. Es wurde überlagert von neuen Eindrücken, und von der Freude an gemeinsamer, ehrlicher Arbeit.
    
    „Bin fertig. Die Wanne sitzt."
    
    Joss streckte seinen Kopf herein und schüttelte sich den Dreck aus den Haaren. Er sah aus wie ein bleicher Höhlenbewohner, so viel Staub ...
    ... hatte er im Gesicht.
    
    „Wir machen auch Schluss." Mike stemmte eine Hand in den Rücken und verzerrte das Gesicht, als er die Wirbelsäule nach hinten durchbog. „Genug für heute. Du kannst auch gehen, Mara. Den Rest machen wir morgen."
    
    Mara nicke und ließ die leeren Eimer mit einem doppelten „Plong" zu Boden fallen. Ich zog das Handy aus der Seitentasche. Tatsächlich -- schon nach vier Uhr. Die Zeit war richtig geflogen.
    
    „Siena, dich brauche ich noch ein paar Minuten. Wir müssen noch was für morgen vorbereiten."
    
    „Dann bis gleich." Mara winkte mir und wandte sich mit ihrem Bruder zur Treppe.
    
    Mike nahm einen langen, gelben Stab mit aufgeprägtem Metermaß und drückte ihn mir in die Hand. „Das ist die große Wasserwaage. Halt die bitte da drüben an den Querbalken, und zwar exakt waagrecht, bitte."
    
    Ich nickte und hob das Ding in Augenhöhe. Dann ging ich auf einer Seite um Millimeter hin und her, bis die Blase direkt vor meinen Augen haargenau in der Mitte der Anzeige ruhte.
    
    „Bin soweit", rief ich über die Schulter.
    
    „Gut." Mike trat hinter mich. „Nicht loslassen, ja? Das muss genau so bleiben."
    
    „Verstanden", meinte ich eifrig und voll konzentriert. Welche verantwortungsvolle Aufgabe hatte er mir zum Tagesabschluss zugedacht?
    
    Da schmiegte er sich von hinten an mich und schob seine Hände von den Seiten her unter den Latz. Er umfasste meine Brüste und drückte sie sehnsüchtig. Dabei küsste er mich auf den Hinterkopf.
    
    Ich keuchte überrascht auf. Unsere, hm, ...
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