Kreuzfahrt ins Glück 03
Datum: 08.07.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byCaballero1234
Martina und ich sprachen nicht darüber. Kein einziges Wort! Es war eine unangenehme Situation als wir, geradezu auf peinliche Art um Normalität bemüht, am nächsten Morgen beim Frühstück saßen und Smalltalk über das Wetter und das unmögliche Benehmen eines kleinen Kindes am Nachbartisch führten. Wir waren ungewöhnlich früh aufgestanden, denn heute stand ein Landgang auf Saint-Martin auf dem Programm und das Schiff würde dort schon in knapp einer Stunde vor Anker gehen.
Ich denke, Martina zeigte sich ebenso froh wie ich, dass Isabella und Jóse nirgendwo zu sehen waren. Die beiden hatten gestern ziemlich rasch unsere Kabine verlassen. Meine Vermutung ging in die Richtung, dass sie wahrscheinlich noch gerne weitergemacht und richtig gevögelt hätten, doch mit meiner Frau und mir war nichts mehr anzufangen. Schockiert über uns selbst und überfordert mit der ganzen Situation waren wir nur mehr peinlich berührt da gesessen und hatten in die Luft geschaut. Ein Desaster auf ganzer Linie!
Als an Backbord die bergige Insel auftauchte stellte ich mich an die große Scheibe und betrachtete fasziniert die steile, von tropischen Bäumen bewachsene Küste. Ein dünnes Band aus schneeweißem Sand bildete den Übergang zum azurblauen Wasser und beim Betrachten dieser einzigartigen Bilder hing ich meinen Gedanken nach.
Ein Swingerpärchen, das waren wir sicher nicht! Weder ich und schon gar nicht meine Frau! Was auch immer da gestern Abend geschehen war passte so gar nicht in unser übliches ...
... Bild von Erotik und Sex. Ich fühlte mich überrumpelt und ebenso überrascht von Martina wie von mir selbst. Warum war, ohne jeden richtig ersichtlichen Grund, mit einem Mal eine Facette an ihr erkennbar geworden war, die es noch nie zuvor gegeben hatte. Eine Facette die ich im Grunde genommen als durchaus reizvoll empfand. Andererseits keimte eine gewaltige Eifersucht in meinem Inneren, die nichts anderes wollte, als die Erlebnisse des letzten Abends so schnell als möglich zu vergessen. Also unterdrückte ich mit aller Gewalt jede Erregung beim Gedanken an ihr spermaverschmiertes Gesicht und die Leidenschaft mit der sie Jóses riesigen Schwanz gelutscht hatte.
Das laute Tönen der Sirene zeigte bald, dass wir vor Anker lagen und brachte mich wieder aus der Gedankenwelt zurück. In kleinen Booten ging es zum Hafen von Marigot und spätestens zu diesem Zeitpunkt war ich sicher, Isabella und Jóse heute nicht zu treffen. Wir bummelten durch das kleine Städtchen, kauften ein paar Souveniers und schossen jede Menge Fotos. Es gelang mir tatsächlich, die gestrigen Erlebnisse aus dem Kopf zu kriegen und wieder unbeschwerte Urlaubsstimmung aufkommen zu lassen. Die Temperatur stieg gegen Mittag ziemlich an und da wir erst gegen 17.00 Uhr auf dem Schiff zurück sein mussten gab es ausreichend Zeit für einen Besuch an Strand. Wir hatten unsere Badesachen in einer großen Tasche dabei und spazierten das kurze Stück bis zum Marigot Beach Club, einem der größten Baderessorts vor Ort, in den man für ...