Kreuzfahrt ins Glück 03
Datum: 08.07.2024,
Kategorien:
Hausfrauen
Autor: byCaballero1234
... wenigen Boote, die unter uns die letzten Gäste zurück brachten.
Als ich mich wieder umgedreht hatte hockte meine Frau auf dem Sessel neben dem kleinen Tischchen und wiederholte die Prozedur von heute Nachmittag. Das Badetuch ruhte auf den Schenkeln und Feuchtigkeitscreme wurde in die Handfläche gedrückt und dann auf Oberarmen, Schultern und Bauch verteilt. Als sie schließlich ihre Brüste einfettete hob ich die Kamera und drückte ab.
„Georg, lösch das wieder!" sagte sie. „Warum hast du heute bloß so seltsame Ideen!"
„Vielleicht finde ich es einfach sexy! Immerhin hast du damit angefangen, dass du dich schon lange nicht mehr begehrt und verrucht gefühlt hast! Kann sich dieses Gefühl nur einstellen, wenn du es für andere Männer tust?"
Martina stellte jetzt die Tube auf die Tischplatte zurück und blickte mich ärgerlich an.
„Jetzt hör mal! Ich sitze hier, frisch geduscht, ungeschminkt und mit unfrisierten Haaren. Glaubst du tatsächlich, dies wäre ein Auftreten das mich sexy macht? Wenn du mich schon fotografieren willst, dann bitte nicht so!"
Sie verzog sich wieder ins Badezimmer, wo wohl der restliche Körper ohne meine Gegenwart eingecremt wurde, ehe ich das Geräusch des Haarföhns hören konnte. Nach knapp einer halben Stunde tauschten wir, wobei ich für Dusche und Rasur knapp zehn Minuten benötigte.
Martina lehnte am Geländer des Balkons und blickte auf das Meer hinaus. Das riesige Kreuzfahrtschiff war gerade dabei sich wieder in Bewegung zu setzten und so ...
... glitt die Insel lautlos an uns vorbei, wobei der Ozean abseits ihrer steilen Küsten langsam die Farbe eines violetten Spiegels annahm.
Martina trug ein dunkelblaues Abendkleid, bei weitem nicht so figurbetont und kurz wie das Neue von gestern, aber ich mochte den tiefen Ausschnitt und den engen Sitz um die Taille, der den Schwung ihrer Hüften gut betonte.
„Jetzt wäre vielleicht ein Foto passend!" Martina schmunzelte. „Mit dem Sonnenuntergang im Hintergrund, hm?"
Wir kicherten beide als sie versuchte sich irgendwie in verführerische Posen zu werfen und Martina wurde ein wenig rot als ich sie dazu aufforderte, ihre Hände unter die Brüste zu legen und so das Dekolleté in Richtung der Kamera heben. Ab und zu steckten wir die Köpfe zusammen und diskutierten, welche Aufnahmen in einer ersten Schnellauswahl gleich mal wieder zu löschen seien.
„Zieh den Slip aus!" sagte ich plötzlich. „Warum sollst du nicht heute genauso unterwegs sein wie gestern?"
Ich sah ihr dabei zu wie sie sich erst auf das rechte, dann auf das linke Bein stellte, sich dabei bückte und schließlich den schwarzen String von einem der Stöckelschuhe fischte.
„Musst du noch oft an gestern denken?" fragte sie plötzlich.
Ich suchte nach einer Antwort, doch die blieb mir im Hals stecken als Martina mit einem Mal und völlig unerwartet vor mir auf die Knie ging.
„Vielleicht sollten wir darüber nachdenken ein paar Dinge anders zu machen. Zumindest die paar Tage hier auf dem Schiff!" raunte sie und ...