1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Reitgerte gewöhnen.
    
    Mein Halsband vibrierte erneut. Schnell öffnete ich den Ring und berührte das Band, um den Alarm abzustellen. Es war sechs Uhr morgens. Ich hatte bis acht Uhr Zeit, Körperpflege zu betreiben und das Frühstück vorzubereiten. Eines von beiden verkackt, und ich würde mir Schmerzen einhandeln. Eine Sache war mir inzwischen klar: Ich war nicht das, was die einschlägige Literatur "schmerzgeil" oder "masochistisch" nannte. Die beiden Hiebe mit der Gerte hatten mich abgetörnt statt meine Lust zu steigern.
    
    Ich setzte mich auf. Meine leichte Decke rutschte herunter. Das ganze Haus war so geheizt, dass man sich überall nackt aufhalten konnte. Der Boden des Schlafzimmers war wohl noch der kühlste Fleck. Doch nackt zu schlafen war ich gewohnt.
    
    Ich befreite meine Füße und stand auf. Im Halbdunkel konnte ich die Herren erkennen. Er lag auf dem Rücken, eine Hand flach auf der Decke, die andere um die Herrin gelegt, die nackt und mit wirren Haaren halb auf ihm lag. Natürlich trug der Herr einen Schlafanzug. Er sah so perfekt gekleidet aus wie immer.
    
    Ich seufzte leise. Dreißig Jahre verheiratet und offensichtlich immer noch verliebt. Ich hoffte, ich würde auch einmal einen Partner finden, mit dem ich so lange Zeit so glücklich zusammenleben konnte.
    
    Ich schloss die Schlafzimmertür hinter mir und lief auf nackten Füßen zu meinem Badezimmer. Als ich mich gestern Abend wieder bewegen konnte, hatte mich die Herrin damit und mit den Anforderungen an meine ...
    ... Körperpflege vertraut gemacht. Ich seufzte auf. Auf der Uni war ich morgens schnell unter die Dusche und wieder heraus gehüpft, ohne meine Haare nasszumachen. Manchmal hatte ich mir auch nur Wasser ins Gesicht gespritzt, wenn ich mal wieder den Wecker überhört hatte. Dann raus aus der Wohnung, unterwegs einen Kaffee und einen Bagel geholt, das war mein Morgen.
    
    Hier würde alles anders sein. Meine Herren erwarteten, dass ich immer picobello aussah.
    
    "Du solltest deine Haare besser pflegen", hatte sie gesagt. "Ich habe dir ein anderes Shampoo hingelegt, das du jeden Tag benutzen wirst. Gründlich waschen, ausspülen, dann dieser Conditioner hinein. Zehn Minuten einwirken lassen. In der Zeit kannst du deine Darmspülung vornehmen."
    
    "Darmspülung? Herrin—"
    
    "Es tut nicht weh. Pass auf."
    
    Und dann hatte sie tatsächlich vor meinen Augen einen Beutel mit Wasser gefüllt, und einen Schlauch in ihren ... äh ... Anus geschoben.
    
    "Körperhaare", hatte sie dann gesagt, als wäre es ganz normal mit einem Schlauch im Hintern ein Gespräch zu führen. "Alles runter. Bauch und Rücken, Arme und Beine, Muschi und Hintern."
    
    Ich hatte mich umgeblickt, aber keinen Rasierer gesehen. Glücklicherweise auch nichts, was nach Waxing-Streifen aussah. Puuh! "Womit denn?"
    
    Sie griff nach einer unbeschrifteten Sprühflasche. "Halt still." Sie sprühte meine Vorderseite ein. "Umdrehen. Beine breit. Halt die Haare hoch." Und dann war meine Rückseite dran. Vom Nacken bis zu den Füßen und natürlich besonders ...
«12...212223...57»