1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... nur in ihren hohen Stiefeln — vor einer Vitrine. Unwillkürlich streifte mein Blick über den Rest des Raumes. Es schien mir, als hing ein ganzes Sortiment an Stöcken und Peitschen an den Wänden. Aber es war nicht hell genug, um etwas Genaueres zu erkennen.
    
    Ich hielt an, kniete mich hin und stellte die Wasserflaschen neben mir auf den Boden.
    
    "Das hier", sagte sie und drückte auf einen Knopf, "ist meine Spielzeugsammlung." Eine Schublade fuhr lautlos auf und präsentierte — Dildos. Tatsächlich eine ganze Sammlung. In verschiedenen Farben, aber scheinbar fast alle in derselben Form.
    
    In einer sehr natürlichen Form. Ich hatte den Penis meines Herrn noch nicht zu Gesicht bekommen, aber die Dildos—
    
    "Die sind alle nach dem Schwanz deines Herrn geformt", bestätigte die Herrin meine Vermutung. "Jeder hat andere Merkmale, und du wirst sie alle im Laufe der Zeit intim kennenlernen."
    
    "Ich freue mich darauf, Herrin."
    
    Sie lachte auf. "Freu dich nicht zu früh. Dir ist ja wohl klar, dass dein Körper nicht nur eine Öffnung hat."
    
    Dass Oral- und Analverkehr in meiner nahen Zukunft auf mich wartete, war mir klar, ohne dass ich danach gefragt hatte. Erfahrungen hatte ich damit keine — mit Ausnahme der Darmspülungen, die auf meiner täglichen Checkliste standen. Ich war nicht davon begeistert, aber es war nicht zu widerwärtig gewesen.
    
    Doch als ich im Geist die Dimension dieser Dildos mit der Größe meines Mundes verglich, wurde mir mulmig zumute. Der Anus ließ sich dehnen, der ...
    ... Kiefer nicht.
    
    "Das ist mir klar, Herrin. Das wird aber nicht ganz einfach."
    
    "Deswegen haben wir auch ein Trainingsprogramm für dich, Kleines."
    
    Sie ließ die Schublade wieder zufahren und öffnete eine andere. Dort lagen Gegenstände nebeneinander, die ähnlich wie die Dildos aussahen, aber nach Größe sortiert waren.
    
    "Analstopfen", erklärte die Herrin, "auch Neudeutsch 'Plug' genannt. Wir nehmen für heute den hier."
    
    "Der hier" war groß genug, um mich zischend Luft holen zu lassen. Glücklicherweise griff sie auch nach einer Flasche, die wohl Gleitgel enthielt.
    
    "Beug dich nach vorne", befahl sie. "Schultern auf den Boden."
    
    Ich brachte mich vorsichtig in die befohlene Position. Wieder einmal ragte mein nackter Hintern in die Luft. Doch diesmal fielen keine Schläge.
    
    Eiskalte Flüssigkeit tropfte auf meinen Hintern und rann in die Ritze zwischen meinen Pobacken. Ich holte zischend Luft.
    
    "Geiler Anblick", kommentierte Herrin. Dann setzte sie die Spitze des Stopfens auf meinen Anus. "Entspann dich."
    
    Leichter gesagt als getan. Ich versuchte, an eine warme Sommerwiese zu denken, an Vögel, die sangen, und nicht an die harte Spitze, die sich in mein Arschloch bohrte.
    
    "Atmen, Kleines", sagte Herrin, und ich stieß die Luft pfeifend aus, die ich die ganze Zeit angehalten hatte.
    
    Der Vorgang war nicht wirklich schmerzhaft, aber so anders als alles, was ich bisher erlebt hatte. Ich hatte das Gefühl, der Stopfen würde immer dicker, mein Loch bis zur Unendlichkeit ...
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