1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... Dinge. Zuerst den Arbeitsvertrag als "Haushaltshilfe", denn — so Herr Hoffmann — alles weitere schriftlich festzuhalten, wäre sittenwidrig. Kranken- und Sozialversicherung, sowie alle Nebenkosten, wie Unterbringung, Verpflegung und Dienstkleidung ging zu Lasten der "Arbeitgeber".
    
    "Dienstkleidung?", fragte ich mit hochgezogener Augenbraue.
    
    Herr Hoffmann seufzte theatralisch. "Du hast ja keine Ahnung, was Anja alles für dich geplant hat. Maßgeschneiderte Fetischklamotten gehen ja so ins Geld! Von mir aus könntest du das ganze Jahr nackt herumlaufen."
    
    Ich grinste ihn an, und er lächelte zurück.O nein, Herr Hoffmann, Sie wollen auch sehen, wie Anja mich herausputzt.
    
    Das zweite war eine handschriftliche Erklärung meinerseits, deren Wortlaut wir am Vorabend gemeinsam festgelegt hatten, und die ich auch noch einmal laut vorlesen musste. Ich erklärte mein Einverständnis zu "körperlicher Bestrafung und allen Arten sexueller Betätigung, wobei leichte Wunden zulässig waren, Verstümmelungen und andere permanente körperliche Veränderungen ausgeschlossen und mit einer hohen Geldbuße belegt" wurden.
    
    Herr Hoffmann fertigte von beiden Schriftstücken mehrere Kopien an und schickte die Originale zu Notar Schneider.
    
    Direkt danach fuhr ich mit Anja in einem Audi-Sportwagen mit allem Schnickschnack zu Prof. Dr. med. Dr. psych. Otto Tiefenbach. Unterwegs blickte ich sie ständig von der Seite an. Sie trug jetzt teure Designerjeans, eine teure Bluse von einer Edelmarke, eine teure ...
    ... Sonnenbrille vonder Edelmarke schlechthin, von den Pumps gar nicht zu reden.
    
    Wieder eine komplett andere Frau, diesmal ganz die perfekte Geschäftsfrau. Auch der Blick, mit dem sie mich musterte, war anders. Voller Vorfreude zum einen, ein bisschen Bammel — der galt wohl dem Doktor — und ein kleines Maß an Traurigkeit. Galt das mir?
    
    Der Doktor war ein älterer, weißhaariger Herr, der Kompetenz und Vertrauenswürdigkeit ausstrahlte.
    
    "Ich billige absolut nicht", sagte er, nachdem er Anja hinauskomplimentiert hatte, "was Stefan und Anja mit Ihnen vorhaben. Auf der anderen Seite kenne ich die beiden schon lange Jahre, und bin zuversichtlich, dass sie ihre Versprechen halten werden. Was haben Sie Ihnen — außer dem Geld — denn vom Himmel herunter versprochen, um Sie umzustimmen?"
    
    "Hmmm", sagte ich. "Wenn ich es recht bedenke, hater eher versucht, mich von der Sache abzubringen, währendsie mich ihre Lust auf mich deutlich hat spüren lassen."
    
    Doktor Tiefenbach lachte auf.
    
    "Auf jeden Fall hatten wir einen langen und informativen Abend ..."
    
    *
    
    "Wir haben schon lange über so etwas gesprochen", hatte Anja gesagt. "Wir sind beide ein bisschen pervers veranlagt und haben so ziemlich alles ausprobiert, was zwei Menschen miteinander treiben können. Aber wir ... hmmm ... haben unterschiedliche Bedürfnisse. Und wir wollten nicht irgendein unglückliches Mädchen kaufen und zum Sex zwingen. Als dann deine Eltern verunglückt sind ..." Sie hielt inne.
    
    "Wir haben dich in den ...
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