1. Sklavin für ein Jahr Teil 01


    Datum: 09.07.2024, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byPhiroEpsilon

    ... die überhaupt nicht wussten, was ihnen bevorstand, die auf ihren Knien die Böden schrubben und Wäsche waschen mussten. Gottseidank bleibt mir das erspart. Die Hoffmanns haben dafür einen Stall voller Haushaltsroboter."
    
    Doktor Tiefenbach lachte herzlich über meine Erleichterung.
    
    "Die wurden übrigens auch bei Verfehlungen von ihren Dienstherren körperlich gezüchtigt. Vor allem hat vorher niemand diesen Mädchen gesagt, dass sie nachts vom Hausherrn oder von den männlichen Dienern besucht würden und eine andere Art von Dienst würde leisten müssen. Ichweiß, was auf mich zukommt."
    
    "Dennoch werde ich die Sache akribisch verfolgen. Sollte sich bei einer der monatlichen Untersuchungen herausstellen, dass Sie über Gebühr beansprucht oder gar missbraucht wurden, werde ich dieses — äh — Spiel sofort beenden."
    
    Er war todernst, das sah ich ihm an.
    
    "Danke", sagte ich leise. "Ich weiß das zu schätzen."
    
    Er nickte und blickte auf die Akte, die vor ihm auf dem Tisch lag. "Sie sind noch Jungfrau?"
    
    Ich zuckte die Schultern. "Mehr oder weniger. Ich hatte noch nie einen Schwanz —" Mir wurde heiß. "Soll ich denn ins Detail gehen?"
    
    Sein Gesicht war ausdruckslos. "Ich bitte darum. Ich glaube auch nicht, dass es einen Namen für das männliche Glied gibt, den ich in dieser Praxis noch nicht gehört habe. Also tun Sie sich keinen Zwang an."
    
    "Ich sollte vielleicht weniger obszöne Begriffe benutzen."
    
    Ein kleines Lächeln erschien. "Ihre Entscheidung."
    
    "Ich hatte in meinem ...
    ... Leben noch nie einen Penis oder ein penisähnliches Instrument in meinem Körper. Als ich sechzehn war, habe ich Liebesromane verschlungen. Die Sorte, in der die einsame Frau auf den Mann ihrer Träume trifft, beide sich sofort ineinander verlieben, aber durch widrige Umstände getrennt werden, bis sie am Ende doch im Bett landen."
    
    "Also haben Sie beschlossen, sich für den 'Mister Right' aufzuheben."
    
    "Genau. Ich habe mit Doris, meiner besten Freundin, einen Pakt geschlossen. Wir wollten keinen Mann an uns heranlassen, von dem wir nicht sicher waren, dass es der Richtige war. Mit der Konsequenz ..." Ich zögerte.
    
    "... dass Sie beide ...", suggerierte er.
    
    "Ja, ja, genau, was Sie denken. Wir haben voreinander masturbiert, wir haben uns gegenseitig masturbiert und die Finger danach abgeleckt, um herauszufinden, ob wir unterschiedlich schmeckten." Ich musste aufhören zu reden. Allein die Erinnerung an unsere Eskapaden machte mich schon wieder geil.
    
    "Haben Sie denn noch Kontakt zu Ihrer Freundin?"
    
    "Ihre Eltern sind schon vor dem Abitur nach Österreich gezogen. Wir haben noch eine Zeitlang telefoniert, doch das ist dann im Sand versickert. Ich glaube, sie war nach einer Woche schon keine Jungfrau mehr."
    
    "Und Jungs?"
    
    "Rein akademisch", sagte ich, und er lachte auf. "Auf der Uni hatte ich ein paar Verehrer. Sie wissen schon: Zum ersten Mal von zu Hause weg, keiner, der einen im Zaum hält. Alkohol, Gras und Fachschaftsfeten ohne Ende."
    
    "Wie weit ging das?"
    
    "Ich ...
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