1. Das Glashaus (Teil 2)


    Datum: 31.07.2024, Kategorien: Medien, Autor: AlexM

    Das Glashaus
    
    Fortsetzung einer nicht ganz wahren Geschichte.
    
    Teil 2
    
    „Kann mir einer sagen, wie spät wir haben?“ Susanne blickte von ihrer Liege auf und drehte sich zu den anderen beiden hin.
    
    „Es wird wohl so halb Sechs sein.“ Antwortete Elke
    
    „Dann wird es langsam Zeit, dass ich mich für Heute verabschiede.“ Susanne stand auf und fuhr sich durch die Haare.
    
    „Solche Arbeitstage wie der Heute….,“ lächelte sie. „Davon sollte es noch mehr geben, aber jetzt muss ich langsam los, sonst verpasse ich meinen Bus. Außerdem muss ich noch meine Klamotten zusammensuchen. Ich kann ja schlecht so nach Hause fahren.“
    
    „Kannst du nicht, oder willst du nicht?“ frotzelte Claudia.
    
    „Na hör mal.“ Entgegnete Susanne. „Wollen tu ich schon, aber das ginge dann wohl doch etwas zu weit.“
    
    „Eigentlich schade, dass wir nicht einfach so bleiben können.“ Warf Elke ein „Aber wir können ja hier Morgen da weiter machen, wo wir heute aufhören müssen. Es steht euch beiden zumindest frei, zukünftig hier nackt zu arbeiten. Da ich ja jetzt weiß, wie ihr beiden tickt, werde ich jedenfalls ab sofort wieder, wie gewohnt hüllenlos meine Arbeit verrichten.“
    
    Claudia, die am Rand des Pools saß stand auf und schlenderte hinüber zu Elke.
    
    „Also ich bin natürlich dabei, davon hab ich schon immer geträumt. Den ganzen Tag nackt zu sein……..Allein der Gedanke daran, lässt mich schon wieder feucht werden.“
    
    „Klar bin ich auch dabei. Bei den Temperaturen und zusammen mit euch beiden Süßen, da freu ...
    ... ich mich auch schon riesig drauf. Aber jetzt muss ich los.“
    
    Susanne küsste und umarmte Elke und Claudia und machte sich auf den Weg zum Gewächshaus, in dem noch ihre Kleidungsstücke lagen.
    
    „Tschüss, bis Morgen ihr Beiden.“ Dann verschwand sie um die Ecke.
    
    „Wir passen gut zusammen, wir Drei, findest du nicht auch?“ Elke hatte sich nun auf ihre Liege gesetzt und schaute Claudia forschend an.
    
    „Das finde ich auch.“ Antwortete Claudia. Und soll ich dir noch etwas verraten? – Ich bin gerade richtig glücklich. Obwohl dieser herrlich Tag noch nicht zu Ende ist, freu ich mich schon auf Morgen.“
    
    „Ich auch meine Süße, ich freu mich auch auf Morgen und vor allem freue ich mich jetzt schon auf dich.“
    
    „Ich bin doch noch hier.“ Stellte Claudia fest und schaute dabei Elke herausfordernd an. Sie setzte sich zu Elke auf die Liege und streichelte ihr sanft über den Rücken.
    
    Elke ließ sich mit einem leisen Seufzer nach hinten fallen und zog sie zu sich. Ihre Nasen hätten sich fast berührt. Sie schauten sich lange und tief in die Augen und begannen sich zu küssen.
    
    Doch unverhofft schob Elke Claudia etwas von sich.
    
    „Süße, ich…..weißt du, ich….“ Stotterte sie. „Ich bin total durcheinander. Ich kann gerade meine Gefühle nicht mehr sortieren. Das mit dir heute, das war so wunderschön. Ich hab so etwas noch nie erlebt. Und ich….ich…., mein Gott, ich hab….ich…ich glaub, ich liebe dich….und ich hab Schiss! Ich kann damit nicht umgehen, mein Kopf dreht sich und ich bin so was von ...
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