Das Glashaus (Teil 2)
Datum: 31.07.2024,
Kategorien:
Medien,
Autor: AlexM
... aufgewühlt. Ich hab Steine im Bauch und mich schmerzt jetzt schon der Gedanke, dass du gleich deine Sachen nimmst, dich verabschieden wirst und bis Morgen………“
Claudia legte ihr einen Finger auf die Lippen.
„Ach Elke, mir geht es doch eben so. Ich war schon ewig nicht mehr so erregt. Aber ich….ich meine, ich bin….., wie soll ich es sagen? Ich meine, ich bin nicht lesbisch. Zumindest glaube ich es nicht. Ich steh eigentlich auf Männer.“
Elke packte sie sanft an den Schultern.
„Liebes, ich bin auch nicht lesbisch, aber dein Körper zieht mich ………, nein, nicht nur dein Körper, alles an dir zieht mich magisch an.“
„Lass uns doch einfach sehen, was daraus wird.“ Antwortete ihr Claudia und streichelte ihr zart über ihre Wange.
Sie umarmten sich und Elke hauchte ihr sanft ins Ohr.
„Irgendwie bist du das, was ich, ohne es zu wissen, schon immer gesucht habe. Du fühlst wie ich und du zeigst es ebenso. Ich freue mich darauf, dich Morgen wieder zu sehen.“
Sie lösten sich aus ihrer Umarmung, Claudia schnappte sich ihren Rock und schlenderte in Richtung des Gewächshauses Nr. 4, in dem noch der Rest ihrer Bekleidung lag.
„Wir sehen uns Morgen, Elke. Ich freu mich schon.“ Mit diesen Worten verließ sie den Garten und querte den Vorplatz der Gärtnerei.
Ihr Weg führte sie vorbei an dem Glashaus, in dem sie mit Elke zusammen, Susanne heute überrascht hatte. Susanne, dieses irrsinnige Weib, dachte sie. Diese großen festen Titten und diese rasierte Möse mit dem ...
... Piercing…….! Sie schüttelte innerlich den Kopf. Seit wann erregten sie weibliche Formen? Heute war irgendwie alles, aber wirklich alles anders als sonst. Sie war verwirrt. Nie zuvor hatte sie solche Gedanken. Nie zuvor hatte sie Sex mit Frauen. Aber auch nie zuvor war sie so erregt.
Sie stockte plötzlich. Da war etwas im Augenwinkel, was ihre Aufmerksamkeit erweckte. Etwas in diesem Gewächshaus, in Susannes Gewächshaus. Sie lief hinüber und schaute neugierig durch die Scheiben.
Was sie sah, ließ ihr den Atem stocken. Da war sie, Susanne, dieses Prachtweib. Doch was da, keine 5 Meter vor ihr gerade geschah, ließ sie erschaudern und erregte sie bis ins Mark zugleich.
Susanne stand gebückt an einem der Pflanztische. Die Blonden Haare im Gesicht, die Hände festgekrallt am Tisch und die Beine weit gespreizt. Die rhythmischen Bewegungen waren eindeutig. Hinter ihr stand Winni, mit offenem Hemd, heruntergelassener Hose, und drückte sie mit langsamen, tiefen Stößen immer wieder in Richtung Tischkante. Er hatte seine Hände um ihre Hüften gepackt und für Susanne schien es kein Entrinnen zu geben. Wobei es nicht den Eindruck machte, als wolle sie entkommen.
Claudia klebte wie gebannt an dem ihr gebotenen Schauspiel. Sie hatte ihre Hände an die Glasscheiben gestützt und ertappte plötzlich ihr Becken dabei, Winnis rhythmische Bewegungen zu begleiten.
Susanne drehte ihren Kopf zu Winni und Claudia hörte ihr lustvolles Stöhnen durch das Glas. Als sie sich wieder umdrehte, trafen ...