Das Bangkok Syndikat 03
Datum: 04.08.2024,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: bySena78
... auftretenden Schmerz auf.
„Leg dich ins Bett!"
Er wollte sich zu ihr umdrehen und sie zur Rede stellen. Von ihr wissen, weshalb sie derart grob mit ihm umging. Sie aber schlug ihm auch schon mit der Hand ins Gesicht, hart und ohne Hemmungen.
Zorn stieg in dem Jungen auf. Die brutale Asiatin bemerkte dies allerdings nicht. Stattdessen öffnete sie die Tür des Badezimmers, verschwand in dem Hygieneraum und schloss dann hinter sich ab. Er hörte sie in die WC-Schüssel urinieren, die Spülung betätigen und sich die Zähne putzen.
Christian kämpfte mit sich. Erneut machten sich Widerstand und Stolz in ihm bemerkbar. Warum fiel es ihm nur so schwer, sie einfach mit Gewalt aus seinem Leben zu entfernen?
Er setzte sich auf den Rand des Bettes, um einen klaren Kopf zu bekommen. Nori zeigte keinerlei Liebe oder Zuneigung ihm gegenüber. Stattdessen demütigte und quälte sie ihn nur, benutzte ihn nach Belieben und breitete sich unaufhaltsam in seinem Leben aus.
Erstaunt stellte er fest, dass sich sein Schwanz zu beträchtlicher Größe erhoben hatte. Nahezu schmerzhaft empfand er diese Erektion. Fuck! War das alles? Beinahe schien es ihm, als wäre dieses Stück Fleisch zwischen seinen Beinen ihr Verbündeter.
„Du liegst immer noch nicht?"
Er schreckte zusammen. Nori, nackt und breitbeinig mit unter ihren Brüsten verschränkten Armen im Gang stehend, starrte wutentbrannt auf ihn hinunter. Zum ersten Mal glaubte er, eine tief greifende Regung in ihrem Gesicht zu ...
... erkennen, als sie auch schon auf ihn zusprang und ihn umwarf. Sie schlug ihm mit ihren kleinen Fäusten in sein Gesicht, schrie dabei, wie am Spieß, und rammte ihm dann mit aller Kraft ihren Oberschenkel zwischen die Beine. Christian versank augenblicklich in einer Welt aus schierem Schmerz und kämpfte um seine Besinnung.
„Hör endlich auf, nachzudenken! Das tue ich für dich! Du machst einfach nur noch das, was ich dir sage!"
Ihr Zorn war förmlich zum Greifen, als sie ihm erneut die Fesseln an den Handgelenken anlegte und deren Karabinerhaken in die Streben des Bettgestells klacken ließ. Auch seine Fußknöchel fesselte sie wieder an den unteren Teil des Bettes und straffte die Gurte mit den Spannern. Nun fehlte nur noch der Knebel, denn gerade dieses Teil war nun, mitten in der Nacht, bitternötig. Die Nachbarn sollten nichts davon mitbekommen, dass ihr einfältiger Sklave es gewagt hatte, sich ihr zu widersetzen.
Christian hatte alles ohne Gegenwehr hingenommen. Noch nie hatte ihm jemand auf solche Art und Weise zugesetzt, diese Situation überforderte ihn vollkommen. Stattdessen wimmerte er vor sich hin und weinte dicke Tränen.
Auch Nori war nicht glücklich mit diesen Umständen. Sie verstand diesen Jungen einfach nicht. Zwischen ihnen war doch eigentlich alles geklärt gewesen? Warum gehorchte er ihr dann noch immer nicht aufs Wort? Sie hätte sich schon längst an ihm gütlich tun können, stattdessen musste sie jetzt vorläufig darauf verzichten, nur um ihm seine Lektion zu ...