Das Studio Rudolf 2a 3/5
Datum: 06.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: byUsi58
... würde."
„Willst Du wieder Tabletten haben?"
„Nein, so schlimm ist es nicht."
„Na siehst Du. Und Einschränkungen hast Du doch auch nicht. Klar, die Oberschenkel werden ein paar Tage brauchen, um zu verheilen, aber das wird Dich nicht beim Sitzen, beim Stehen oder Laufen behindern."
Sie rollte zu einem der Schränke, holte eine Tube und fing dann an, die Striemen auf meinen Oberschenkeln mit der Salbe einzureiben.
„Hier, die Salbe darfst Du diesmal mitnehmen. Einmal idealerweise abends auf die Striemen streichen. Nach 3 Tagen sollte es schon viel besser aussehen."
„Danke."
Sie war fertig mit dem Einreiben und rollte mit ihrem Hocker zu meinem Kopf. Dann sah sie mich an, unsere Blicke trafen sich.
„Tom, würdest Du mir eine Frage ehrlich beantworten?"
„Jede."
Sie lächelte. Dann war sie wieder ernst.
„Tom, hast Du Dich in Jasmin verliebt?"
Das war ja mal eine interessante Frage. Und dass gerade Anett sie stellte.
„Nein, ich habe mich nicht in Jasmin verliebt", erwiderte ich wahrheitsgemäß.
„Sicher?"
„Ganz sicher. Sie ist mir viel zu jung. Allerdings mag ich sie und kann auch ihre Nähe genießen, wenn Du verstehst, was ich meine."
Anett schaute immer noch etwas skeptisch.
„Auch mit Mistress Tina hatte ich großartigen ...
... Sex und habe mich dennoch nicht verliebt", ergänzte ich.
Ihr Gesicht entspannte sich.
„Warum wolltest Du das wissen?"
„Ach, nur so."
„Nur so? Echt?"
„Ach Tom, wir sind doch erwachsen. Ich hatte heute in der Session das Gefühl, dass Jasmin dabei ist, sich in Dich zu verlieben. Und falls sie mich um einen Rat bittet, wollte ich wissen, in welche Richtung ich sie schieben muss."
Unsere Blicke trafen sich. Und mal wieder hielten wir uns gegenseitig gefangen. Dann nickte ich leicht.
„Du bist gut darin, zu spüren, was in anderen vorgeht", stellte ich fest und fuhr fort: „Normalerweise kann ich das auch ziemlich gut, aber das mit Jasmin habe ich nicht gesehen."
Anett senkte ihren Blick.
„Ja, was einen selbst betrifft, bekommt man manchmal erst als Letzter mit."
„Da könntest Du recht haben", antwortete ich leise.
Ein Schmunzeln huschte über mein Gesicht, was Anett aber nicht wahrnahm, da sie immer noch in Gedanken schien. Dann gab sie sich einen Ruck.
„Gut Tom, dann wünsche ich Dir eine schöne Woche. Und immer an uns denken, damit Du am Ende Deine Freiheit auch richtig genießen kannst."
Ich seufzte: „Worauf habe ich mich nur eingelassen. Aber ich bin selber schuld und werde es wie ein Mann durchstehen. Dir auch eine schöne Woche."