Rocky und die Wolfsfrau
Datum: 12.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Anonym
... leid.“
Sabine hatte schnell ihre Beine wieder geschlossen, die Knie und die Füße an den Körper heran gezogen und saß jetzt wie ein großes nacktes trauriges Osterei vor mir auf dem Teppich. Während ich fasziniert die zwei weichen rosa Lippen über ihren Pobacken und die süße Rosentrompete dazwischen anstaunte, kam ich mir jetzt vor, wie der weltweit allerdämlichste Trottel. Mir wurde fast schlecht vor Angst, dass jetzt plötzlich alles vorbei sein könnte. Würde sie sich jetzt enttäuscht und beleidigt wieder anziehen und die Tür hinter sich zuknallen? Das habe ich doch gar nicht gewollt. Das doch nicht!
„Sabine, bitte! Nein, so ist es doch nicht. Ganz im Gegenteil. Du hast mir doch schon sehr gefallen, als ich dich noch gar nicht näher gekannt habe. Du warst und du bist eine Traumfrau für mich. Du bist wunderbar und wunderschön. Ich habe die letzten Wochen eigentlich fast immer nur an dich gedacht und mir den Kopf darüber zerbrochen, wie ich dein Vertrauen gewinnen könnte, soweit, dass du dich mir so zeigst, wie du jetzt bist, dass du mich lieben könntest, weil du Vertrauen zu mir hast. Und jetzt ist die Wirklichkeit noch viel überwältigender, als ich es mir je vorgestellt hatte. Ich bin doch schließlich auch ein richtiger Mann. Denke ich wenigstens und fühle es gerade jetzt so stark wie kaum jemals zuvor, Sabine. Du bist vor meinen Augen nackt und wahnsinnig schön und sexy. Aber es ist leider nicht mein Verdienst, du tust es nicht meinetwegen, nicht für mich, verstehst ...
... du?. Es ist wegen dieses blöden Tagebuchs und wegen der Wolfsfrau. Hier geht es eigentlich gar nicht mehr um dich und mich. Hier geht es nur noch um Rocky und die Wolfsfrau. Um an das Beispiel von vorhin anzuknüpfen: du hast mich einfach rechts überholt und links liegen gelassen, wie ein Drängler auf der Autobahn. Du machst mich total verrückt, Sabine. In jeglicher Beziehung.“
Da hob dann Sabine den Kopf zu mir, schaute mich mit ihren großen blaugrauen Augen an, in denen es sehr feucht schimmerte.
„Martin, das hast du jetzt aber sehr schön gesagt. Danke. Jetzt verstehe ich dich, und dass du ein richtiger Mann bist, das glaube ich dir schon und darauf komme ich gerne zurück. Heute noch. Bald. Ist versprochen. Das mit dem Vertrauen, das sehe ich auch so. Soll ich dir mal was sagen? Ich hatte von Anfang an Vertrauen zu dir. Sonst wäre ich jetzt gar nicht hier. Es ist also doch dein eigener Verdienst, wenn du es so sehen willst. Ehrlich gesagt: vorhin, als ich in deinem Badezimmer war, da habe ich doch noch einmal gezögert, ob ich das jetzt wirklich tun will, mich einfach so auszuziehen. Aber dann habe ich mich nach ganz bestimmten Zeichen umgesehen und es war mir klar: dir kann ich vertrauen. Ich habe beschlossen, dass ich dir meinen Körper schenke. Zuerst einmal nur den Anblick und zuerst einmal nur zu wissenschaftlichen Zwecken. Nimmst du das Geschenk an, Martin? Du könntest mich natürlich auch gleich jetzt bitten, mit ins Bett zu kommen und mich dort einnehmen, wie eine ...