Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Kurt Schmidt
... Ich war einfach hypernervös.
Ich musste noch eine Kopie unterschreiben für meine Erzieher. Nett, dass ich das Original behalten darf. Nun hielt ich den Vertrag also in der Hand und begann zu lesen. "Vergiss nicht", sagte Fred, "dass Strafen nur bei Regelverletzungen anstehen. Wenn Du immer brav bist, passiert gar nichts. Was allerdings für alle Beteiligten, Dich eingeschlossen, nicht sehr prickelnd wäre." Ich konnte es nicht fassen. Sie hatten praktisch für alles und jedes Regeln aufgestellt. Was ich anziehe und was nicht, auf welche Ausflüge ich mitgehe, mit wem ich reden darf und mit wem nicht, usw. und so fort. Ich war sogar verpflichtet, mich jederzeit fesseln zu lassen. Ohne Widerrede oder Einspruch. Das kam unter dem Punkt: Disziplinsteigerung durch Einschränkung der Bewegungsfreiheit und war eines der Erziehungsziele.
"Schön, dass ich wenigstens noch auf die Toilette gehen kann, wenn ich mal muss". Fred hob seinen Verbots-Zeigefinger und schwenkte ihn hin und her, wie gegenüber einem kleinen Kind, das etwas angestellt hatte. "Seite 3, vierte Regel". Ich las: Der Toilettengang kann verweigert werden, um die Blase der zu Erziehenden zu trainieren. Das kann bei späteren längeren Reisen von Vorteil sein. Na danke schön! Ich soll wohl eine Blähblase bekommen!
Noch mehr als die Regeln, interessierten mich natürlich die Strafen. Die waren in 10 Level eingeteilt und reichten von sehr mild, wie eine Zeit lang gefesselt bleiben, bis zu extrem hart, wie eine sehr ...
... schwere Auspeitschung. "Gibt es eigentlich ein Körperteil, auf den ich nicht gepeitscht werden darf?", fragte ich vorwurfsvoll. "Allerdings: Gesicht, Kopf, Hals, Nierengegend, Schienbeine, Fußoberseite, Handoberseite und Arme sind tabu". Na wenigstens etwas. "Warum gerade die Oberseiten?". "Weil dort die Knochen zu dicht unter der Haut liegen. Lisa, keiner von uns will Dich in irgendeiner Weise verletzen. Wir sind alle deine Freunde und lieben Dich. Wir haben die Strafen vorgeschlagen, weil wir wissen, dass Fesseln und Strafen Dich sehr erregen. Damals im Wald war dein Schritt regelrecht nass. Es war deutlich an deiner Jeans zu sehen. Und es braucht schon was den dicken Stoff einer Jeans einzuweichen". Sie grinste. "Den Jungs ist das damals vermutlich nicht aufgefallen. Aber mir als Mädchen sehr wohl."
"Doch mir ist das auch aufgefallen", sagte Walter, "aber ich dachte sie hat vielleicht etwas gepinkelt. Das wäre ja nicht ungewöhnlich, wenn man so stark durchgekitzelt wird. Mein Gott, wir waren 12. Was anderes wäre mir damals nie in den Sinn gekommen." Ich konnte es schlecht leugnen. Mein Gesicht war puterrot angelaufen. Als ob es signalisieren wollte, wie recht sie alle hatten. Aber ich musste wohl oder übel doch etwas dazu sagen. "OK, OK, ich muss zugeben, dass mich die Themen Fesselung und Strafen interessieren. Das Internet ist ja voll davon. Man kann sie ja gar nicht ignorieren, selbst wenn man wollte. Das heißt doch aber nicht, dass ich mich selbst nach einer schweren ...