Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Kurt Schmidt
... Handgelenke. Er zog mir mein Top über den Kopf und streifte es über die Arme und die Ketten ganz ab.
As er meine Brüste über der Büsten Hebe thronen sah, überlegte er sichtbar, ob er mir die auch ausziehen sollte, entschied sich aber dagegen. Einen BH hätte er mir jetzt sicher abgenommen. Dann stieg er auf den Hocker und hängte die Ketten hoch über meinem Kopf in massive Haken. Ich stand jetzt gestreckt mit hoch erhobenen Händen an der Säule. "Du hast Glück, dass Du so hohe Schuhe anhast. Normalerweise stehen die Büßerinnen auf Zehenspitzen". Im Prinzip stand ich in diesen Schuhen auch fast auf Zehenspitzen, aber ich sagte nichts. "Pfarrer Braun wird Dir weitere Instruktionen geben, wenn er wieder Zeit hat". Damit ging er zur Tür, löschte das Licht und schloss die Tür mit einem lauten "Rummmss!". "Bitte, Pfarrer Anselm, lassen Sie das Licht an". Aber er konnte mich sicher gar nicht mehr hören hinter den dicken Mauern und der schweren Tür. Mich fröstelte und ich bekam leichte Panik. Hier drinnen war es stockdunkel. Ich sah gar nichts. Selbst nach vielen Minuten änderte sich daran nichts. Im normalen Leben gibt es immer wenigstens etwas Licht.
Draußen den Mond, die Sterne oder eine ferne beleuchtete Stadt. Drinnen die Ziffern des Radioweckers oder eines anderen elektrischen Gerätes. Selbst wenn perfekt schließende Rollläden vorhanden sind, ist es nie einhundert Prozent dunkel. Im Extremfall vielleicht 99%, aber nie zu 100%. Hier drinnen war es zu 100% dunkel. Ich zog an ...
... meinen Fesseln, die Ketten schlugen leicht gegen die Säule. Ich war angekettet, wie im Mittelalter. Aber ich sollte ja auch eine mittelalterliche Folter erdulden: Die Streckbank! Ob es hier Ratten gibt? "Hallo!! Hört mich jemand?" In solchen Kellern gab es doch immer Ratten, oder? Sie könnten mich bis auf die Knochen abnagen. Ich könnte mich nicht wehren und keiner würde mich hören. Vermutlich würden sie mit meinen Füßen anfangen. Mir in die große Zehe beißen, oder in den Fuß Rist.
Könnte ich sie wegkicken? Nein. Die Schellen waren direkt mit nur sehr kurzer Kette im Boden verdübelt und ließen mir höchstens zwei Zentimeter Spielraum. Das würde nicht ausreichen, um einen Nager, der sich in meinen Fuß verbissen hatte wegzuschleudern. Ich lauschte in die Dunkelheit. War da ein leises Rascheln zu hören? Ich glaube ja. Lisa, rühr Dich nicht. Du machst sie nur auf Dich aufmerksam. Können sie Dich riechen, selbst wenn sie Dich nicht sehen oder hören können? Vermutlich. "Hilfeee!! Hier sind Ratten!!". Warum hatte er mich nicht einfach mit einem Halseisen an die Wand gekettet? Das hätte doch gereicht. Meinetwegen noch mit Eisenschellen hinter meinem Rücken, damit ich meine Blöße nicht bedecken kann. Das hätte ich auch noch verstanden. Aber so ausgeliefert und bewegungslos? Musste das wirklich sein? Wann kam der Pfarrer endlich? Wie lange war ich schon hier? Meine Füße taten auch langsam weh. High Heels sind einfach unbequem. Ja klar, sie sehen toll aus. Selbst uns Frauen gefällt ihr ...