Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Kurt Schmidt
... auf der einen Seite in harmloses Geplauder verwickelt zu sein und auf der anderen Seite die Klemmen und Spange zu tragen zu müssen, trieb mich unweigerlich auf einen Orgasmus zu. Ich konnte doch nicht hier in Mitten der Gruppe einfach kommen! Aber es geschah. Ich krampfte mich etwas zusammen und stöhnte so leise wie möglich. Mein Gesprächspartner warf mir einen besorgten Blick zu: "Lisa, was ist plötzlich los? Geht es Dir gut?" "Ja, ja, geh schon mal weiter. Ich komme gleich nach". "Nein, ich warte lieber auf Dich. Du hast ja vor Schmerz mehrmals richtig aufgestöhnt". Oh Mann! Viele wünschen sich einen Orgasmus herbei, und ich muss meinen verstecken. Und dann noch die schmunzelnden Gesichter meiner Freunde ertragen, die ein paar Meter wegstanden und sicher vermuteten, was passiert war. Walter kam auch gleich herbeigeeilt: "Lisa, geht es Dir nicht gut? Sollen wir Dich stützen? Du bist ganz rot im Gesicht".
Er konnte nur mit Mühe sein Amüsement verbergen. "Ach, bist Du nicht der mutige Beschützer?" "Na ja, wie man´s nimmt". "Dein Gegner wurde jedenfalls von seinen Eltern abgeholt und ins Krankenhaus gebracht. Nase und Kiefer gebrochen, wie man hört. Er trinkt sein Essen gerade aus dem Strohhalm. Aber er blieb bis zum Schluss bei seiner Geschichte, dass er schwer gestürzt sei. Also ich tu deiner Lisa sicher nichts. Wir unterhalten uns nur nett. Ich kaue nämlich mein Essen gerne selbst". Beide grinsten. Und ich auch. Gott sei Dank, war mein Orgasmus abgeflaut und hatte nur ...
... normale Stärke. Solche, wie nach meinen Kitzel und Peitschen Foltern, hätte ich niemals verbergen können. Das wäre dann richtig peinlich geworden. "Aber was sollte eigentlich dieses "deine" Lisa heißen?", fragte ich ihn, nachdem Walter sich wieder zu den anderen gesellt hatte. "Wir sind nicht zusammen, wenn Du das denkst". "Ok, aber Du musst ihm schon viel bedeuten, wenn er sich ohne auch nur eine Sekunde zu zögern mit einem größeren und kräftigeren Jungen anlegt. Das hätte böse für ihn ausgehen können. Eigentlich müsste ER jetzt mit dem Strohhalm essen".
Hatte ich mich vielleicht deswegen von ihm küssen lassen und ihn auch selbst geküsst? Mir waren meine Beweggründe selbst ein Rätsel. Schließlich hatte er mich wirklich gnadenlos gefoltert. Es war mir jede Sekunde bewusst gewesen, dass ich keinerlei Macht über die Dauer und Härte meines Trainings hatte. Aber irgendwie kamen mir unsere Zärtlichkeiten dazwischen so richtig und natürlich vor. Es passierte, als ob es so sein müsste. Das meinte Marion sicher auch mit ihrem Pas de Deux. Bis zur Mittagspause hatte ich noch zwei weitere Orgasmen. Marion kam mir zur Hilfe und murmelte etwas von Frauenproblemen, bevor es zu auffällig wurde. Im Lokal besetzten wir wieder einen Ecktisch etwas abseits. Tom drehte mich mit dem Rücken zu den anderen und knöpfte mir seelenruhig die Bluse auf. "Zähne zusammenbeißen und nicht schreien". Er nahm mir die Klemmen ab. Ich zog mehrmals mächtig die Luft ein, konnte aber Schreie mit aller Not ...