Lisa, Lebensweg einer Masochistin Band 1: Die Jugendjahre
Datum: 14.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Autor: Kurt Schmidt
... für eine halbe Stunde, oder willst Du den Ritt wirklich auf zwei Stunden ausdehnen? Ist aber kein so schönes Wetter heute. Nachher regnet es sicher noch. Ich würde an deiner Stelle einen anderen Tag dafür wählen".
Zwei Stunden. Das wäre nicht auszudenken. Ob ich das mal schaffen würde? Auf der breiteren Kante sicher. Da hatte ich ja schon 75 Minuten geschafft. Sitz still, Lisa! Sonst wirst Du doppelt leiden. Aber es ging nicht. Der Schmerz baute sich kontinuierlich auf. Es gab kein Ausweichen und auch keine Pause. Eine teuflische Folter! Nach 10 Minuten jammerte ich. Nach weiteren 5 beschwor ich sie, mich runterzulassen. Nochmal 5 und ich brüllte. Es war peinlich, aber es ging nicht anders. Da kam der Knebel. Ich wollte durchhalten. Wirklich. Aber es ging nicht. Tränen überströmten mein Gesicht. Ich konnte meine ständigen Bewegungen nicht verhindern. Mein Körper hörte nicht mehr auf meinen Geist. Er versuchte selbst dieser unerträglichen Pein zu entkommen. Es musste doch irgendeine Position geben, die schmerzloser war? Aber die gab es nicht. Nach 30 Minuten nahmen sie mich herunter und ließen mich ausruhen. Diesmal gab es keinen Orgasmus zur Belohnung. Ich fühlte mich ein bisschen, als hätte ich umsonst gelitten.
Zurück im Zelt sagte Marion: "Die Jungs werden heute mit ihrer neuen Konstruktion fertig. Du wirst heute Abend gezüchtigt. Walter wird mit Dir aber vorher noch in die Stadt gehen, um "Strafklamotten", wie er sich ausdrückte, für Dich zu besorgen. Und zwar im ...
... Rock und ohne Höschen". "Sag mal Marion, glaubst Du, dass Walter in mich verliebt ist?". Sie sah mich ernst an. "Nein, er liebt Dich eher von ganzem Herzen. Nicht, dass ich da schon viel Erfahrung hätte, aber Du wolltest meine Meinung hören". Warum machte mein Herz einen kleinen Satz? Ich war nicht in ihn verliebt. Er war ein guter Freund, genauso wie Fred und Tom. Na ja, ein sehr guter Freund.
Walter wartete schon vor dem Zelt auf mich. Ich erschrak. "Wie lange stehst Du hier schon?". "Bin gerade erst gekommen, warum? .... Ah, ich verstehe. Ihr habt Mädels Geheimnisse ausgetauscht, stimmts? Keine Angst, ich habe nicht mitbekommen, wer sich wann welche Frisur schneiden lassen will. Natürlich nur um danach in Tränen auszubrechen, weil es eurer Meinung nach nichts geworden ist und ihr ausseht wie ein Besen". Ich lachte. "So siehst Du uns Mädchen also? Warum gebt ihr Euch denn dann überhaupt mit uns ab?" Ich sah ihn kokett an. Jetzt lachte er. "Zum Beispiel, um einen so koketten Blick zu bekommen, wie von Dir gerade. Das sieht so ultra süß aus, das bringen wir Jungs nicht hin". "Ach was, ihr könnt auch ganz lieb kucken, wenn ihr wollt. Aber meistens seid ihr ja auf der Machomasche. Immer cool, immer gelangweilt. Einfach LANGWEILIG!". "Na, deswegen versuche ich ja Dinge mit Dir zu tun, die Dich nicht ganz so langweilen". "OK, OK, Punkt geht an Dich. Gelangweilt bin ich unter deinen Foltern wirklich nicht. Da genießt Du meine volle Aufmerksamkeit".
"Vielleicht mache ich das ...