1. Vorfälle, Zufälle, Unfälle


    Datum: 21.08.2024, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byDingo666

    ... bisschen. Bitte", gähnte sie und drehte sich auf die Seite. „Bis ich eingeschlafen bin, ja?" Das war ein Spiel aus ihrer Kindheit. Sie hatte ihn seit Jahren nicht mehr darum gebeten.
    
    „Na schön", sagte ihr Vater sofort. „Ich mache am besten gleich das Licht aus."
    
    „Mhm."
    
    Atemlos wartete sie, bis er den Schalter geknipst hatte. Das Zimmer versank im Dreivierteldunkel, nur vom Flur drang noch etwas Licht herein. Ihr Vater bettete sich hinter sie und legte ihr eine Hand auf den Oberarm. Über der Decke. Sie fasste danach und zog ihn auf ihre nackte Schulter.
    
    So!, dachte sie. Jetzt wollen wir doch mal sehen, was passiert.
    
    Das irre Kichern, das sie in der Kehle festhielt, schmeckte nach Hysterie. Sie atmete tief durch und räkelte sich, gähnte. Ganz das Bild des betankten jungen Dings, das sofort wegschlummerte.
    
    Die Minuten vergingen. Sie hörte die regelmäßigen Atemzüge ihres Vaters hinter sich. Seine Hand lag auf ihrer Schulter, regte sich nicht. Hm, doch falscher Verdacht. Sie entspannte sich und spürte, wie die Müdigkeit über sie kam. Sie mitnahm, in das Land jenseits des Strandes, dunkle Wellen vor einem bleiernen Himmel. Wohlige Mattheit, williges Weggleiten. Sanftes Streicheln.
    
    Streicheln?
    
    Sie blinzelte und dachte gerade noch daran, weiter ruhig und tief zu atmen. Von einer Sekunde auf die andere fühlte sie sich hellwach. Peters Hand strich langsam und sanft über ihren Arm.
    
    Oh Gott! Er tat es wirklich.
    
    Ihr Herz raste los wie eine Lokomotive bei ...
    ... Vollgas. Sie lag nackt im Bett, und ihr Vater betatschte sie. Was jetzt?
    
    Mit gelindem Schrecken wurde ihr klar, dass ihr Plan nicht so weit reichte. Sie hatte nur darüber nachgegrübelt, was die bruchstückhaften Erinnerungen an die letzte Nacht bedeuteten, und wie sie ihn zu einer Wiederholung verlocken konnte. Nicht aber, was sie dann tun sollte. Oder wollte.
    
    Also blieb sie erst einmal reglos liegen und zwang sich zur Ruhe. Noch war ja nichs passiert. Wie schlimm war es schon, wenn er ihr ein wenig den Arm streichelte. Eigentlich ganz nett, oder? Anders, als bei Coelho, überlegte sie. Aber mit einem eigenen Reiz. So weich. So sinnlich. Und trotzdem unterschwellig aufregend. So wie ein leiser, ansatzweise unheimlicher Soundtrack, der eine harmlose Szene im Film in etwas völlig anderes verwandelte.
    
    Sie seufzte leise und kuschelte sich an die feste Gestalt hinter ihr. Es war ohnehin zu spät für einen Rückzieher. Jetzt wollte sie auch sehen, was geschah.
    
    Die Hand kam höher. Fingerspitzen berührten sie am Schlüsselbein. Am Hals. Strichen hauchzart die Kontur ihrer Kehle nach. Sie bekam plötzlich kaum noch Luft. Nur mit äußerster Konzentration hielt sie ihr gleichmäßiges Schlafschnaufen aufrecht. Er fuhr die Linie ihres Kinns entlang, ihrer Kieferknochen. Und wieder am Hals entlang, tiefer...
    
    Die nur angedeuteten Liebkosungen ließen ihr Herz nun langsam und superhart pochen. Sie fühlte sich gefangen, wie in einem Tunnel. Dunkel und furchteinflößend. Aber auch versteckt ...
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