Dark Manor 18
Datum: 26.08.2024,
Kategorien:
BDSM
Hardcore,
Autor: Pia1998
... dich nachher ab."
Wie durch Zauberhand öffnete sich die Tür und ich ging mit den Blutproben hinein. Dann stand ich vor einer Laufschiene. Schnell kam da etwas auf mich zu.
"Was machst du hier. Ich wollte nicht..."
Nicole war direkt bei mir. Sie hing in einem der Gestelle, die Merlin mitgebracht hatte. Nur war zusätzlich an ihrer Tallie ein weiterer Ring gearbeitet.
"Du wolltest nicht, dass dich jemand so sieht. Aber das lässt sich nicht vermeiden."
Dann drückte ich ihr die Blutproben in die Hände.
"Sieh mal, ob du ihre Organe gut verkaufen kannst. Von denen wird den Bunker keiner mehr lebend verlassen."
"Pia, du kannst sie nicht alle Töten."
"Nicole, das will ich auch gar nicht. Die, die wir jetzt hier haben, sind aber eine Gefahr. Sieh dich an. Sieh dir den Bunker an. Außerdem braucht Jaquelines Firma Bioimplatate. Da kommst du ins Spiel."
Nicole grinste mich an. Genau so liebevoll wie zu dem Zeitpunkt, als sie blutend auf mir lag. Ich küsste sie zärtlich auf den Mund. Dann hörte ich kleine Motoren rauschen und Nicole war wieder einige Meter weit weg. Das war dann wohl das Zeichen zu gehen. Vor dem Labor war Lena am meckern. Sie hatte wohl schon wieder Durst. Ich nahm sie also wieder in dem Schultergurt auf, so dass sie Saugen konnte, während ich wieder nach oben ging. Oben wartete bereits Martin auf mich. Seine Füße wippten wieder, als wollte er schon wieder loslegen.
"Sie leben noch."
"Sie sind nicht minder gefährlich, nur weil sie ...
... fixiert sind. Ich will nicht, dass du dich in Gefahr bringst."
Ja, Martin hatte recht. Das wusste ich. Dennoch wollte ich gerade Marlene leiden sehen.
"Ja, du hast ja recht. Aber....."
"Kein aber."
Für Martin war das Thema damit durch. Ich musste meine Rachegedanken kaschieren, verstecken und vor ihm geheim halten. Martin saß am Abend in seinem Arbeitszimmer. Er führte eine Unterhaltung mit Jan, Marc und Alex. Tom und Anita waren irgendwo im Bunker und ich war dabei Lena zu stillen. Nur zu gerne würde ich jetzt Martin dazu treiben mich zu trietzen. Doch er war ja beschäftigt. Nachdem Lena eingeschlafen war, verabschiedete ich mich in Richtung der Krankenstation. Ich hatte irgendwie Stimmen in meinem Kopf.
Wenn ich Martin gesagt hätte, das Nicole über das Interface mit mir in Kontakt war, er hätte mir nicht geglaubt. Weil das ja eigentlich nicht möglich war. Ich stand vor Mias Brutkasten. Marlene hatte ihr die Haut genommen. Vom Schambein über ihre Brüste bis zu ihrem Hals. Sie lag im Koma und ihre Chancen zu überleben standen nicht gut.
"Hallo Pia," kam es aus dem Lautsprecher. Es war Nicoles Stimme.
"Nimm die kleine Zange und stempel dir etwas Haut aus dem Bauch heraus. Nicht viel."
Auf einem der Tische lag eine steril eingepackte Zange. Ihr Stempel würde nicht einmal ein Stück von 0,2x0,2 Millimeter herausstechen. Ich tat was Nicole wollte. Als die Zange zubiß wollte ich zuerst schreien, aber ich wollte keine Aufmerksamkeit.
Danach redete nur wieder ...