1. Anna Teil 1 (überarbeitet) und Teil 2


    Datum: 21.08.2019, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... mochten das. Kostas ahnte, dass das Geschäft seit Annas Erscheinen noch besser laufe. Zum Abend hatte Anna anfangs öfter eine weiße Hüfthose oder einen kurzen Jeans-Minirock zu ihren sexy Tops getragen, in letzter Zeit aber, seitdem es auf Kreta nun auch nachts sehr warm blieb, begnügte sie sich oft auch dann einfach nur mit ihrem knappen Bikini-Höschen.
    
    Heute morgen nun saßen auf der Terrasse vier Leute, zwei Pärchen, eines aus Belgien, mittleren Alters, ein anderes aus England, schon etwas älter. Allesamt waren schon einige Tage hier. Mit den Übernachtungsgästen pflegte sich Anna immer regelrecht anzufreunden, denn es war morgens und abends meist ihre einzige Unterhaltung, und wenigstens ab und zu wollte sie sich mal mit jemandem austauschen. Außerdem übte das ihre Sprachkenntnisse. Anna trug statt eines Tops eine weiße, langärmlige Trainingsjacke, da heute erstmals seit langem ein recht frischer Wind über das Meer kam, und wie üblich ihren rot-gelben Tanga. Sie setzte sich zu den Engländern, unterhielt sich über deren Pläne für den Tag. Es kam der Schweizer hinzu, den Gang neben dem Haus herunter, der nach hinten zu den oben gelegenen Zimmereingängen führte, ein groß gewachsener Mann etwa Ende vierzig, sehr stark gebräunt schon, mit bereits lichterem blonden Haar, nur in Shorts bekleidet. Er war sehr dünn, aber äußerst drahtig, sehnig, durchtrainiert, kein Gramm Fett am Leib. Jeden Morgen lief er die Piste bis zum Ende der Bucht, dann die Strände entlang, in die ...
    ... Berge, hinauf zum Dorf, die Straße herunter, gut zehn Kilometer mit etwa sechshundert Höhenmetern! Er bestellte bei Anna sein Frühstück und setzte sich an einen der freien Tische. Während die anderen Gäste bei Kostas an der Bar zahlten, machte Anna ihm Kaffee und bereitete Toast zu. Nachdem die zwei Pärchen nun gegangen waren, verabschiedete sich auch Kostas. Er musste heute in die Stadt, zum Anwalt, zum Arzt, ein paar Einkäufe erledigen, noch ein paar Erledigungen. Es war vereinbart, dass Anna heute tagsüber auf die Bar aufpasste und dafür morgen den ganzen Tag frei bekam, denn dann wollte sie mal mit seinem altem Lieferwagen in die Stadt fahren.
    
    Anna blieb mit dem Schweizer allein. Sie bediente ihn, dann setzte sie sich dazu. Der Wind hatte etwas nachgelassen, die Sonne stand nun, gegen zehn Uhr, schon hoch am Himmel. Anna öffnete den Reißverschluss, zog sich die Trainingsjacke aus und hängte sie über die Lehne. Barbusig saß sie nun dem Schweizer gegenüber, aber die Situation hatte für beide nichts Außergewöhnliches, denn sie nutzte gern die Zeiten, in denen Kostas nicht anwesend war, um sich etwas frei zu machen. Dann servierte sie halt oben ohne, auch Gäste, die zum ersten Male hierher kamen, und das alles mit der größten Selbstverständlichkeit. Ihr machte das nichts aus, und die Gäste machten höchstens mal eine scherzhafte Bemerkung. Nur bei Griechen passte sie entsprechend auf. Wenn Einheimische kamen, bedeckte sie ihre schönen Brüste stets rechtzeitig mit dem ...
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