1. Eine haarige Geschichte


    Datum: 24.08.2019, Kategorien: Schlampen Autor: SuzieQ

    ... Bemerkung. Er lächelte etwas schelmisch und fügte hinzu: "Pardon, ich wollte Ihnen nicht zu nahe treten." Er war wirklich ein Gentleman. Er kam aus Hamburg, wie er mir erzählte. Und so spann sich unser Gespräch fort, und er erzählte mir auch ein paar sogenannte Dönsches, wie das in Hamburg heißt. Das sind Witze. Er wurde mir immer sympathischer. Er lud mich für den Abend zum Essen ein.
    
    Ich hatte mich herausgeputzt, wie wir Frauen das eben so tun, wenn wir ein Rendezvous haben. Wobei das jetzt sicher übertrieben war, es war eben nur eine freundliche Einladung. Aber man kann ja nie wissen. Ich hatte nun schon eine Woche lang mit niemandem mehr gefickt außer mit mir selbst. Und wie ich schon erwähnt hatte, das ist nur Ersatzbefriedigung. Wie lange er, mein Gastgeber, wohl schon auf dem Trockendock, das sind die Reparaturstätten im Hamburger Hafen, liegen mochte? Eine Frau hatte er offenbar nicht, oder sie war nicht mitgekommen so wie meine beiden Ficker. Nun ist mir natürlich bewusst, welche Wirkung ich auf Männer egal welchen Alters habe. Und es macht mir immer wieder Spaß. Es ist das Spiel mit dem Feuer. Und um es etwas drastisch auszudrücken, Schwanz ist Schwanz, Hauptsache er ist steif. Der Abend gestaltete sich sehr angenehm. Er war ein guter Unterhalter, eben ein Hamburger Gentleman. Nach dem Essen gingen wir noch an die Bar. Es wurde immer lustiger zwischen uns beiden. Ich tat das, was eine Frau immer tut. Ich setzte mich auf meinem Barhocker in Positur. Sollte er ...
    ... mich doch mit Blicken noch ein wenig abtasten, am Strand hatte er mich ohnehin schon nackt gesehen. Es ist aber ein Unterschied, ob man völlig bar und bloß auftritt, oder ob man ein kleines Geheimnis draus macht. Männer fahren auf sowas ab. Meine Kleidung, meine Aufmachung schienen ihren Zweck zu erfüllen. Bernd musterte mich eingehend. Hatte ich seinen Namen schon erwähnt? Bernd legte mir eine Hand auf meinen nackten Oberschenkel. Auf Strümpfe hatte ich verzichtet, denn es war warm genug, und nackte Beine üben nun mal einen besonderen Reiz auf Männer aus. Immer wieder stellt sich uns Frauen die Frage, wie viel man anziehen oder eben weglassen soll. Strümpfe, BH, Slip?
    
    Bernd fragte, ob ich noch auf einen letzten Schluck mit zu ihm kommen wolle. Hätte ich abgelehnt, hätte ich was verpasst. Er besaß ein Ferienhaus allererster Güte. Es war groß, es war schön, und es war beeindruckend. Aber er protzte damit nicht herum, eben ein distinguierter Hamburger Gentleman. Seine Absichten waren mir aber dennoch nicht unklar. Es kam, wie es kommen musste. Wir beide landeten in seinem Bett. Ich ging tatsächlich mit einem zwanzig Jahre älteren Mann ins Bett. Na und, Mann ist Mann, und wenn er im Bett sitzt und hustet. Bernd hustete nicht, er bewunderte meine inzwischen wieder leicht bewaldete Möse. "Ich liebe es", erklärte er, "wenn die Natur nicht nur beim Federvieh zum Vorschein kommt." Das war nun wirklich sehr literarisch ausgedrückt, aber ich nahm es mit Wohlwollen hin. Er streichelte ...
«1...3456»