1. Die Mädchen von Kleindorf Teil 09


    Datum: 27.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... eingeladen, alleine die Kosten für eine angemessene Bekleidung waren wir nicht wert. Außerdem, wer umgibt sich schon mit abgefakten Dreckschlampen, und Lea hätte sowieso nicht mitgekonnt, da Marcs Eltern sie schon nicht mochten, als sie noch mit ihm verlobt war. Der Rest des Hauses war selbstverständlich mit auf der Hochzeit. Das waren zwar auch Nutten, aber sie hatten die passende Kleidung, und hofften dadurch an der großen Gesellschaft teilzunehmen.
    
    Kurz nach der Hochzeit drehten sich Katis Gespräche nur noch um Familienplanung. Gespannt hörten wir von unseren Plätzen, wie sie davon erzählte, mit Marc fortzuziehen, um abseits von Bochum ein anständiges Leben aufzubauen. Nachvollziehbar wollte Kati ihre Kinder nicht in einem Puff bekommen. Obwohl der Umzug erst in einem halben Jahr stattfinden sollte, sprachen sie an dem folgenden Tag darüber, wie es mit diesem Haus weitergehen würde. Sofort machte sich Vanessa dafür stark, die Aufgaben von Kati zu übernehmen. Kati gefiel die Idee, wollte aber vor der Übergabe erst die Jahressteuererklärung abwarten. Anschließend hätten sie für die Übergabe noch einen Monat bis zum geplanten Umzug. Mit uns sprach niemand, wir hatten ja nichts zu melden.
    
    Niedergeschlagen gingen wir in unser Zimmer, ohne Marc und Kati würde es nicht mehr so sein wie früher. Ok, Vanessa hatte uns im Griff, sie würde uns keine Gnade gönnen, und wir folgten willenlos ihren Weisungen. Sorgen bereitete uns die Möglichkeit, dass Vanessa an die Finanzen kommen ...
    ... würde. Einmal hätte sie auf einen Schlag unser ganzes Vermögen in der Hand, was ja für uns nicht so schlimm war. Wir wollten ja sowieso hier untergehen, angesteckt werden, oder von irgendeinem Freier zu fest behandelt werden, um es klar auszudrücken, wir wollten hier jämmerlich verrecken. Schlimmer war die Information, dass sie selbst schon jahrelang für uns arbeitete, und wir an ihren Freiern mitverdienten. Überspitzt gesehen bezahlte sie uns für ihre Gemeinheiten eine riesige Menge Geld, weit mehr, als wir von unseren eigenen Freiern erhielten. Wenn sie das entdeckt, würde sie ihre Wut an uns auslassen. Unser sehnsüchtig ersehnter größter Kick, hier krank zu werden, und daran jämmerlich zu verrecken, ließ weiter auf sich warten.
    
    Einen Ausweg fanden wir am folgenden Tag. Wir hatten einen Termin im Gesundheitsamt, bei dem uns bestätigt wurde, frei von ansteckenden Krankheiten zu sein, sprich, der Bockschein wurde verlängert. Niedergeschlagen gingen wir nach Hause, wobei Alina recht nachdenklich wurde. Zuhause legten wir uns aufs Bett, und wir nahmen unsere kleine Maus gewohnheitsmäßig in die Mitte.
    
    „Sagt mal", begann sie und blickte starr zur Decke. „Ich habe mal darüber nachgedacht. Wenn der liebe Gott uns nicht krank werden lässt, obwohl wir alles dafür tun, dann kann das doch auch ein Zeichen sein." „Worauf willst du hinaus", fragten Lea und ich gemeinsam. Aufgestützt blickten wir in ihr Gesicht und lauschten ihren Gedanken.
    
    „Wenn wir nicht krank werden, sollten ...
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