1. Die Mädchen von Kleindorf Teil 09


    Datum: 27.08.2019, Kategorien: BDSM Autor: byperdimado

    ... ausgesprochen haben." Schnellen Schrittes lief er an uns vorbei, stellte sich in den Weg, und als wir an ihm vorbeigehen wollten, schnappte er sich Leas und meine Hand. Wie zwei trotzige Kleinkinder zog er uns zum Haus zurück, und rief über seine Schulter zu Alina: „Als meine zukünftige Schwiegertochter solltest du mit Mama nachkommen."
    
    Mit dem Satz brach Papa unseren Widerstand, und wir ließen uns in die Küche führen. Ja, ähnlich wie in unserem Freudenhaus, gab es hier auch eine Großküche, in der alle Beschäftigten des Hofes speisten, wahrscheinlich hatten wir das aus Gewohnheit im Haus so eingeführt. An dem Tisch saß Doris Mama und lächelte uns zu. „Ich habe ihm nur gesagt, dass er den größten Fehler seines Lebens begeht, wenn er euch fortgehen lässt." „Danke Doris", mischte sich Mama jetzt ein. „Die Drei sind schwanger, und die Leute werden nicht besser über uns reden, wenn du sie vom Hof jagst", redete Mama auf Papa ein, „ja alle drei. Wenn drei lesbische Mädchen gleichzeitig schwanger werden, dann haben die das geplant. Außerdem hast du der Lea den Hof zugesagt."
    
    Papa überlegte kurz, dann nahm er mich in den Arm. „Eigentlich freue ich mich darüber, dass ihr wieder hier seid, auch, dass du dir so ein süßes Mädchen geschnappt hast", hörte ich von Papa, dabei griff er nach Alina und zog sie mit in den Arm. „Es ist schon komisch, dass ihr auf Frauen steht, obwohl alle denken, dass ihr beiden die schlimmsten Huren seid." Er beendete seine Umarmung, und gab uns beiden ...
    ... einen Kuss auf den Scheitel. „Willkommen auf dem Müllerhof", erklärte er dabei, und sah zu Lea. „Wir müssen aber noch etwas klären. Wie willst du den Hof alleine halten? Mama und ich brauchen unser Altenteil, und du willst doch sicher nicht, dass Mama ins Armenhaus muss."
    
    „Mach dir mal keine Gedanken darüber", mischte sich Doris Mama ein. „Doris hat mir gesagt, die kommen zwar wie Bettler, die könnten aber einzeln mit Chauffeur kommen, ohne es auf ihrem Konto zu bemerken. Die scheinen, genauso wie Doris, in Bochum das große Geld gemacht zu haben, und diese Reise war nur ein Ritual, welches sie mit ihren Freundinnen abgesprochen hatten."
    
    Wir drei sahen uns an, Doris Mutter wusste mehr als wir selbst. Klar, in Bochum waren wir stinkreich, aber wir hatten abgebrochen, und gemäß der Regel stand uns nur die Heimfahrt und ein Startgeld von zweihundert Euro zu. So war jedenfalls die Definition zwischen Lea und mir, die erst Marc, und später Kati übernommen hatte.
    
    „Wie dem auch sein", meinte Papa desinteressiert, zumal er dieser Aussage keinen Glauben schenkte. Wie sollten auch drei junge Dinger ein Vermögen machen. „Bis ihr eure Kinder bekommt, werde ich euch alles beibringen, und Mama kann Alina anlernen. Dann sehen wir weiter, ob ihr eine Change habt, oder der Hof untergehen wird. Ich werde erst umschreiben lassen, wenn ich mir sicher bin, das bin ich eurer Mutter schuldig."
    
    Wir drei blickten uns an, es war nicht verkehrt, wenn Papa unseren Start begleiten würde, und so ...
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