Auf der guten Seite der Grenze
Datum: 31.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDingo666
... hinter sie. Gleich darauf traf sein Gesicht auf ihre erhitzte Möse. Ein dicker Wurm schlängelte sich in die Öffnung, suchend, fordernd.
Ja! Sie streckte ihm den Arsch hin, berauschte sich selbst an der Zügellosigkeit, die sie erfasst hatte. Sie wollte sich von ihm befummeln lassen, lecken lassen, nehmen lassen...
Mit einem „Klack" kam ihr Verstand zum Stillstand. Was war das gerade gewesen? Nur ein flüchtiger Gedanke, eine halb ausgeformte Idee. Aber eine wichtige. Sie suchte in den wirbelnden Fetzen, die durch ihren Kopf trieben, während sie sich von Alex weiter antörnen ließ.
Ah, richtig. Sie hatte an Detlef gedacht. Als sie das letzte Mal miteinander im Bett gewesen waren, vor zwei Wochen oder so. Wie immer hatte er sie gestreichelt, sanft und liebevoll. So wie man ein kostbares und unendlich zerbrechliches Kleinod liebkost.
Und wie immer hatte sie sich geehrt gefühlt, dass sie ihm so wichtig war. Dass er Rücksicht nahm, vorsichtig war. In der ganzen Zeit, die sie zuhause verbringen musste, meist im Bett, da hatte sie das getragen, als eine der wenigen Konstanten in ihrem Leben. Detlef wurde niemals ungeduldig, oder frustriert, oder gar laut. Im Gegenteil, je kratzbürstiger und emotionaler sie sich verhielt, umso liebevoller umsorgte er sie. Bis sie irgendwann heulen musste und ihn um Verzeihung anflehte. Die er stets gerne gewährte.
Bei dem Liebesspiel vor zwei Wochen hatte sie sich gesund gefühlt. Stark sogar. Das Ergebnis der neu entwickelten Medikamente ...
... und ihres Trainings. Detlefs besinnliches Vorspiel weckte nicht nur Lust, sondern auch eine Unruhe, tief in ihr. Diese verstärkte sich, als er auf sie glitt und behutsam in sie kam.
Sie hatte lüstern gestöhnt und ihn an sich gezogen. Sie wollte mehr spüren von ihm. Seine Kraft. Seine Härte. Seine raue, unerbittliche Seite. „Fick mich!", hatte sie ihm ins Ohr gestöhnt und die Schenkel so weit gespreizt, wie es die Beckengelenke hergaben. „Fick mich richtig durch, bitte."
Detlefs Bewegungen hörten auf. Sie schlug die Augen auf und sah, dass er sie besorgt musterte.
„Du bist noch nicht wieder ganz auf dem Damm", sagte er und küsste sie. „Wir sollten es nicht übertreiben."
Sie hatte nichts erwidert, nur die Augen geschlossen. Als er seine leichten Stöße wieder aufnahm und später zu einem luftigleichten Höhepunkt kam, da hatte sie sich mitbewegt, mitgemacht. Doch innerlich fühlte sie sich kühl und leer, wie abgelöscht. Die Lust war verflogen. Übrig blieb nur eine Art Nüchternheit.
Damals hatte sie nicht weiter darüber nachgedacht. Nicht nachdenken wollen. Doch jetzt, wo sie erzitterte unter dem direkten Ansturm von Alex, da konnte sie der Wahrheit nicht länger ausweichen. Detlef wollte gar nicht wirklich, dass sie wieder fit wurde. Gesund und stark und selbständig. Er hätte sie am liebsten auf ewig umhegt und gepflegt. Der edle, treusorgende, übermenschlich gute Ehemann, der sein krankes Weib auf Händen trug. Ja, sie hatte es gebraucht. Hatte es genossen, solange es ...