Auf der guten Seite der Grenze
Datum: 31.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDingo666
... notwendig war. Oft hatte der Zweifel sie gequält, ob sie selbst sich in diesem Maße für ihn würde aufopfern können.
Inzwischen fühlte sich seine Fürsorge an wie eine samtene Fessel. Wie ein unsichtbares Gefängnis.
Sie keuchte auf, als diese Wahrheit sie überkam wie eine Brise vom Meer. Kühle bis auf die Knochen durchdrang sie. Sie hatte es schon länger gespürt, innerlich gewusst. Aber sie hatte es nicht sehen wollen. Jetzt kam es ihr vor, als hätte jemand eine Wolldecke weggezogen. Wärmend, doch gleichzeitig stickig und eng. Jetzt konnte sie wieder frei atmen. Den eisigen Nordwind auf der Haut genießen. Unbehaglich, aber auch schneidend frisch.
Ein Impuls wie ein elektrischer Schock riss sie aus dem Gedankenstrom. Alex hatte ihre halbe Muschi samt Klitoris eingesaugt und kaute darauf herum. Nicht sanft, nicht behutsam. Auch, aber nicht nur. Sie krallte die Finger in das Laken und stemmte sich seinem Ansturm entgegen.
Das wollte sie, genau das! Einen Mann, der sich nicht zurücknahm. Einen Mann, der sie forderte, der sie wollte, ganz und gar, hundertprozentig.
Vermutlich war das der Grund, warum Alex einen so unwiderstehlichen Reiz auf sie ausübte. Es ging nicht um ihn, es ging nur um sie selbst. Um ihre Wahrheit. Er stellte nur den Anstoß dar. Den Öffner für die Tür. Hindurch gehen musste sie.
Doch das bedeutete ja, dass...
***
Alex kniete hinter Kathrin, beide Hände auf ihrem Po, und leckte nach Herzenslust in ihrer Muschi. Der Geschmack war reifer, ...
... voller, überwältigend intensiv, mit Untertönen von Sünde und namenlosen Geheimnissen. Sein Herz schlug schnell und kräftig, sein Atem ging rasch. Er fühlte sich erregt, ja, aber auf eine andere Art und Weise als bei der nächtlichen Raserei. Ein leichtfüßiges Liebesspiel, fast schwerelos, trotz der Energie, die er in sich spürte und die er aus den Bewegungen seiner Partnerin las.
Sein Schwanz stand hart und aufrecht nach vorne. Er schien sich in Richtung dieser klaffenden Möse zu recken, zu biegen. Alles in ihm drängte, sie zu besteigen, sich an sie zu klammern, und ihr sein Rohr mit einem gewaltigen Stoß tief in den Leib zu treiben.
Unmöglich. Nicht auf der guten Seite der Grenze, die sie gemeinsam definiert hatten. Und für die er im Moment die Patrouille darstellte.
Er musste an Jette denken. Wie er ihr von dieser Erfahrung erzählen würde, in wenigen Stunden schon. Was würde er sagen? Die Frage ließ sich nicht länger zurückhalten, sie kam über ihn wie ein Schatten.
„Hallo meine Liebste, meine Braut! Übrigens: Ich habe gerade eine schöne Frau geleckt. So intensiv, dass ich ihren Geschmack vermutlich noch ein Jahr auf der Zunge haben werde. Eine Wahnsinnsnacht, sage ich dir. Aber keine Angst, wir haben nicht gefickt. Du siehst: Alles ganz harmlos. Was gibt´s zum Abendessen?"
Nein. Die volle Wahrheit konnte er ihr niemals sagen.
„Hallo meine Liebste. Auf dem Seminar habe ich eine interessante Frau getroffen. Um ein Haar wäre ich schwach geworden, aber letztlich ...