Auf der guten Seite der Grenze
Datum: 31.08.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: byDingo666
... habe ich nur ein wenig mit ihr herum gemacht. Kein GV, kein richtiger Sex. Wegen dir. Ich will doch die Frau meines Lebens nicht betrügen!"
Nein. Das wäre eine Lüge. Mit so etwas eine Ehe zu beginnen, das brachte er ebenso wenig fertig.
Er schob die lästigen Fragen beiseite und widmete sich ganz dem Lust atmenden Körper vor sich. Kathrins Knie waren so weit gespreizt und der Hintern so hoch gereckt, dass ihre Muschi auf klaffte wie eine Höhle. Konzentriert leckte er durch die Spalte, drängte nasse Hautfalten auseinander und züngelte nach dem strafferen Trichter des Scheideneingangs. Dann höher, über den Damm, bis in den Po, den sie ihm ebenso bereitwillig präsentierte. Jedes Mal, wenn er die Zungenspitze in den heißen Knäuel des Anus presste, gab sie besonders kehlige Laute von sich und wand sich unter dem Ansturm. Dazu hatte er die kleinen, aber wunderbar festen Bäckchen umfasst und walkte ihr Fleisch hemmungslos.
Hatte er das jemals mit Jette so getrieben?
Er durchsuchte seine Erinnerungen, halb ärgerlich über die Ablenkung. Sicher, er hatte Jette geleckt, öfters. Und auch ihr Hinterteil bezog er regelmäßig in das Liebesspiel ein, auf eine durchaus befriedigende Art und Weise. Ihm fehlte nichts, wenn er mit ihr zusammen war, wenn sie fickten. Im Gegenteil, nach einer Nacht mit Jette fühlte er sich rundum erfüllt.
Warum zum Teufel machte er dann hier mit einer anderen Frau herum? Es war anders mit Kathrin. Nicht besser, oder erregender. Nur anders. Heiß, ...
... natürlich, nachdem sie sich kaum kannten. Doch das hatte er mit Jette genauso empfunden, damals.
Erbittert packte er Kathrin um die Hüften und verstärkte seine Zudringlichkeiten. Sie stöhnte, und ihr Hintereingang gab dem Drängen nach, weitete sich. Er leckte hinein, gierig, und spürte in ihrem Zittern dieselbe Hemmungslosigkeit, die ihn vorantrieb wie ein Raketentreibsatz.
Konnte er auf so eine Erfahrung verzichten, Jette zuliebe? Würde er es fertigbringen, jetzt aufzustehen, Kathrin einen schönen Tag zu wünschen und sie zu vergessen? Wollte er das? Jetzt, oder hinterher?
In wenigen Wochen würde er Jette das Ja-Wort geben. Dabei würde er ihr Treue versprechen, bis ans Ende seines oder ihres Lebens.
Eine Lüge.
Das war ihm plötzlich so klar, als hätte es jemand mit flammenden Lettern in sein Gehirn geprägt. Er würde nicht treu sein. Es nicht können. Egal, wie sehr er Jette liebte. Früher oder später würde sich eine Gelegenheit ergeben, so wie jetzt. Er würde sie wahrnehmen. So wie jetzt. Sich darauf einlassen. Anfangs vielleicht mit dem Vorsatz, nicht bis zum Äußersten zu gehen. Nur einen Kuss. Nur eine kleine, harmlose Berührung, eine Umarmung.
Er lachte beinahe auf. Es spielte überhaupt keine Rolle, wie weit er ging. Das stellten nur Abstufungen auf einer Skala dar. Dahinter saß dieselbe Energie, derselbe Antrieb, den er jetzt verspürte.
Einfach ausgedrückt: Keine Frau konnte ihm geben, was er sich im tiefsten Inneren seines Herzens wünschte, was er brauchte. ...