1. Auf der guten Seite der Grenze


    Datum: 31.08.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: byDingo666

    ... Sehnen das...
    
    „Stopp!", kommandierte er.
    
    Sie blinzelte und hielt inne. Er genauso. So lagen sie so aufeinander, mit wummernden, juckenden, vor Lustdrang schreienden Geschlechtsteilen, und laut keuchend.
    
    „Was...?"
    
    „Ich will dich spüren, so wie du jetzt bist", raunte er mit flacher Stimme. „Wie wir sind. Das will ich bis an mein Lebensende mitnehmen."
    
    Kathrin blinzelte, er las Verstehen in ihren Augen. Und dann entspannte sie sich, machte sich locker. Wie er selbst ebenfalls. Ihre Muschi zog sich dennoch immer wieder zusammen, unwillkürlich. Und das löste jedes Mal ein Echo bei ihm aus, sein Schwanz spannte sich genauso an.
    
    „Puh." Sie lächelte ansatzweise. „Du hast mich gerade noch erwischt. Noch zehn Sekunden, und..."
    
    „Ja, bei mir auch." Er küsste sie zart. „Aber dann ist es vorbei. Und das will ich noch nicht. Ich will noch weiter in dir sein, und mit dir."
    
    „Dann bleib so."
    
    Sie blieben so, beide. Still, fast bewegungslos, aber so intensiv verbunden, als ob ihre Nervensysteme direkt gekoppelt wären, durch die aneinandergepresste Haut hindurch. Alex spürte seinen rasenden Puls, die drängende Hitze. Den übermächtigen Wunsch, einfach weiter zuzustoßen, in sie, härter, bis sie endlich den finalen Punkt erreichten.
    
    Doch er widerstand. Und genoss das Prickeln, das Fließen, die wortlose Botschaft ihrer Augen, die sie ihm sandte.
    
    „In ein paar Stunden fahren wir heim", flüsterte sie leise.
    
    „Mhm." Er mochte jetzt nicht an Jette ...
    ... denken.
    
    „Was dann?", wollte sie wissen und streichelte seine Brust.
    
    „Keine Ahnung. Ich weiß es wirklich nicht. Du?"
    
    „Hm. Nein." Ein Mundwinkel von ihr zuckte. „Aber es dürfte interessant werden, heute Abend. Für Detlef. Hm, für mich auch, denke ich." Sie grinste und spannte ihre Muschi an. Herrliche Enge. Er antwortete ebenso, und sie seufzte sehnsüchtig. Ein kleiner Kuss. Überlegen. Sollte er fragen? Ja, er musste einfach.
    
    „Willst du, dass wir den Kontakt komplett abbrechen, sobald wir hier weg sind?", kam es über seine Lippen, und etwas in ihm protestierte bei diesem Gedanken.
    
    Sie holte tief Luft und dachte nach.
    
    „Nein", sagte sie dann, ebenso klar wie bestimmt. „Ganz egal, was zuhause ist. Wir beide sind jetzt miteinander verbunden. Das möchte ich nicht wieder abreißen lassen -- es würde einfach nicht stimmen. Auch, wenn wir noch nicht wissen, was daraus wird. Ich will dich wiedersehen, Alex."
    
    Ihre Augen leuchteten bei dieser Erklärung auf. Er nickte zögernd. „Ja, ich auch. Aber du weißt, was das heißt. Wenn wir uns sehen, glaubst du, wir können dann die Finger voneinander lassen? Wir würden doch ruckzuck genau wieder an dieser Stelle landen, oder?"
    
    „Vielleicht. Wahrscheinlich." Sie zuckte die Schultern und rieb eine Ferse an seinem Schenkel entlang, hinauf und hinab. „Naja, am Telefon besteht die Gefahr erst mal nicht."
    
    „Da wäre ich nicht so sicher", grinste er und drang vorsichtig wieder ganz in sie. „So wie ich uns kenne, wird das auch gleich eine ...