1. Zur Domina gemacht Teil 11 Band II


    Datum: 05.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... alles in Ordnung sei. Sie hatten danach beide das Gespräch gewollt, doch hatte ein Satz von Benny wieder alles zwischen ihnen kaputt gemacht.
    
    „Du hast unsere Beziehung verändert, das spürt er." Es war nicht seine Unfähigkeit, sie als Frau anzuerkennen, nein, sie war schuld. Schließlich hatte sie ihm ja die Domina weggenommen.
    
    Sollte er ausziehen? Sie konnte fühlen, dass auch er darüber nachdachte. Vielleicht war solch ein Abstand zwischen ihnen notwendig, um sich wieder aufeinander besinnen zu können?
    
    Katrin spürte nur all zu deutlich, dass die Freundin sich gedanklich ganz woanders befand.
    
    „Immer noch so schlimm?"
    
    Anna half ihrem Bruder in die Jacke hinein.
    
    „Nicht träumen, Ralfi!"
    
    Sie nickte Katrin zu und griff selbst zu ihrer Bikerjacke.
    
    „Wir reden gleich, einverstanden? Lass uns erst mal losfahren."
    
    Amelie erzählte Ralf von ihrer Klasse, ihrer neuen besten Freundin und fragte ihn, ob auch er schon Freunde gefunden hatte. Die Kinder fanden sofort ein Gespräch, fragten sich gegenseitig über ihren letzten Zoobesuch aus und welches Tier ihr Liebling war. Katrin und Anna waren abgeschrieben und wurden sich selbst überlassen.
    
    „Toll! Wenn die so weitermachen, dann werden die zusammen alt, ohne etwas von ihren Mitmenschen mitzubekommen." Stellte Katrin lachend fest, während die Kinder schon den Fahrstuhl gerufen hatten und nach unten fahren wollten.
    
    „Wartet ihr auf uns?"
    
    Anna zog die Tür hinter sich zu und hätte sie beinahe abgeschlossen. Ob ...
    ... Benny wirklich noch schlief? Vor ein paar Tagen hatten sie sich noch geküsst, wenn einer von ihnen das Haus verlassen hatte.
    
    Eine Stunde später waren sie in einem der schönsten Tierparks des Bundeslandes angekommen. Eine lange Schlange Besucher stand an der Kasse an, der Großteil davon Eltern mit ihren Kindern. Auch sie schienen den schönen Tag ausnutzen zu wollen.
    
    „Schwitzt du nicht?" Fragte Katrin ihre Freundin.
    
    Anna hatte zwar ihre Jacke geöffnet, aber bei spätsommerlichen Temperaturen, war sie dennoch hinderlich.
    
    „Mein Tagesoutfit, schon vergessen?"
    
    Katrin runzelte ihre Stirn.
    
    „Mag sein, aber ziehe wenigstens die Jacke aus. Das verlangt keiner von dir. Außerdem sieht man sonst nicht dein Top und das ist wirklich der Hammer. Wäre es nicht so teuer, ich würde es mir selbst kaufen."
    
    Anna nahm die Jacke unter den Arm und zeigte das mattschwarze ärmellose Shirt mit dem tiefen Ausschnitt.
    
    „Schon recken sie ihre Hälse. Toll." Stellte Anna fest, als sich die ersten Frauen und Männer nach ihr umsahen.
    
    „Du arbeitest gerade." Erwiderte Katrin lachend.
    
    Anna musterte ihre Freundin, die ein schwarzes Sakko über ihrer weißen Bluse trug, dazu einen dunkelblauen Minirock der Blicke auf ihre schönen wohlgeformten Beine zuließ. Sie fand nicht, dass Katrin sich hinter ihr verstecken musste. Sie selbst sah einfach nur bizarr aus, während Lavals Sekretärin hübsch und modisch gekleidet war.
    
    „Hör mir auf. Ich würde gerne aussehen wie du. Schau, da zeigt schon ein ...
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