Zur Domina gemacht Teil 11 Band II
Datum: 05.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: bySena78
... Mann auf dich."
Katrin blickte in die Richtung, die ihr Anna wies und tatsächlich lächelte ein großer Mann mit dunkelbraunen Haaren zu ihnen rüber. Er sah ganz schick aus, wie sie fand.
„Ich komme mir gerade vor wie ein kleines pubertierendes Mädchen."
Anna lachte.
„Das liegt daran, dass du einen Notstand hast in dieser Richtung. Du brauchst einfach mal wieder ein wenig Sex, damit du dich für einen Mann öffnen kannst."
Katrin seufzte. Anna hatte Recht. Ihre Wünsche in dieser Richtung waren quälend für sie. Und dennoch tat sie sich schwer damit, einen Mann an sich ran zu lassen.
Sie holten Karten, kauften noch einen Plan von der Anlage und besorgten für die Kinder Eis. Anna mochte nichts Süßes und Katrin fühlte sich durch ihren Verzicht dazu animiert, es ihr gleich zu tun. Wenn sie daran zurückdachte, was sie anfangs von dieser kühlen Blondine gehalten hatte. Erst ein naives, dummes Mädchen, später eine arrogante und aggressive Frau, die wie ein wütender Schakal um sich gebissen hatte und in jeden ihr unbekannten Menschen einen möglichen Feind sah. Und heute? Anna hatte ihr Leben gut in den Griff bekommen und ihr Freund spielte dabei sicher eine bedeutende Rolle.
„Erzählst du es mir?" Gab sie Anna gegenüber ihrer Neugierde nach.
„Du meinst wegen Benny?"
Katrin blickte sie erwartungsvoll an.
„Ich habe von ihm verlangt, auf seine Herrin zu verzichten und ihm das warum und wieso dabei ausführlich erklärt. Doch nach dem er mir versichert hatte, für ...
... mich da zu sein, und meinen Wunsch zu respektieren, fängt er immer wieder vom neuen davon an und stichelt in dieser Richtung. Dabei lädt er mir auch noch ein schlechtes Gewissen auf und das Gefühl ihm als Frau nicht reichen zu können."
„Hört sich nicht gut an. Du hast ihn wahrscheinlich schon zu sehr in diese Richtung geprägt."
Anna wurde es bleischwer. Sie hatte sich von Katrin Hilfe versprochen und keine Bestätigung ihrer Ängste.
„Das ist der Grund, warum ich versuche mit ihm geduldig zu sein. Ich weiß doch auch, dass ich ihm diese Rolle abverlangt habe. Doch wie geht es weiter? Ich will ihm gegenüber keine Herrin mehr sein."
„Du möchtest einen Mann, ich verstehe schon." Katrin sah nach den Kindern. Sie standen an einem Flamingogehege und sahen sich gemeinsam die Tiere an.
„Dann soll er sich entscheiden, Anna. Es kann ja nicht nur SM sein, das er an dir liebt, oder?"
Die so beherrscht und kühl wirkende Blondine sah ihre Freundin unsicher an.
„Ich kann es nur hoffen."
Sie gingen weiter, unterhielten sich und gingen rüber zum Wildtiergehege, neben dem es auch eine Wiese mit Ziegen gab, die man streicheln und füttern durfte. Sie nahmen dabei einen der weniger frequentierten Seitenwege, um den allgemeinen Trubel ein wenig zu entkommen.
Drei junge Männer kamen ihnen entgegen, zeigten deutlich ihr Interesse an den beiden Frauen und achteten dabei der Kinder nicht, die an ihnen vorbeieilten.
„Hey! Seid ihr allein hier?"
Der Längste von den Dreien ...