Erziehung einer Sub - Teil 2 – Im Grünen
Datum: 09.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: Cotten176
Seit ihrer Musterung waren nun schon zwei Wochen vergangen. Die starke Verunsicherung und Anspannung, die dieser Abend bei ihr hinterlassen hatte, war verflogen. Im Gegenteil, sie war sich nun endgültig sicher, dass sie eine Sub sein wollte. Beherrscht und zum völligen Gehorsam erzogen von ihm. Sie mochte ihn und er hatte ihr Vertrauen nicht missbraucht. Er war weiter gegangen, als sie in ihren kühnsten Träumen zugelassen hätte und im nach hinein hatte sie sich über sich selber gewundert. Aber irgendwie war sie an jenem Abend zu allem entschlossen gewesen. Ohne nachzudenken war sie ihm gefolgt. Seine ruhige Art gab ihr Vertrauen und der entschlossene Ton in seiner Stimme ließ keinen Widerstand zu. Sie hatte immer geahnt, dass nur wirkliche Dominanz sie ansprechen würde. Trotzdem war sie überrascht, wie sehr die zum Teil demütigenden und lieblosen Prozeduren, denen sie sich unterziehen musste, sie erregt hatten. Langsam zwar und zunächst unmerklich. Dann aber mit solcher Wucht, dass sie alles getan hätte. Sie hatte durchaus Scham empfunden und vieles hatte sie Überwindung gekostet, doch ihre Bereitschaft und seine konsequente und kompromisslose Führung ließ keinen anderen Verlauf dieses Abends zu.
In den Tagen danach war er bei der Arbeit freundlich zu ihr aber doch distanziert. Er hatte ihr an jenem Abend zum Abschied noch gesagt, dass sie die nächste Lektion ihrer Erziehung bald erhalten würde. Sie musste ihm eine Zugangsberichtigung für ihren Terminkalender im Computer ...
... erteilen. In der Firma konnte er sich dann jederzeit in ihren Computer einloggen und sehen, welche ihrer Tage und Abende frei waren. Jetzt, nachdem eine Zeit vergangen war, fing sie an auf seinen Anruf zu warten. Sie sehnte sich nach ihm, wollte ihm dienen. Sie fing an bewusst keine Verabredungen mehr für abends einzugehen. Er sollte sehen, dass sie frei für ihn war. Sie überlegte ob sie ihn provozieren sollte. Die Versuchung, ihn vor anderen wieder zu brüskieren und zu sehen, ob er sie entsprechend bestrafen würde war groß. Aber sie beschloss, jetzt noch nichts zu riskieren. Er hatte sie gemustert und als Sub akzeptiert. Nun würde irgendwann ihre Erziehung beginnen. Darum ging es jetzt und sie hoffte jeden Tag, dass er sich bei ihr melden würde. Trotzdem traf sie der kleine Zettel, den sie eines Morgens auf ihrem Schreibtisch fand wie ein Keulenschlag. 20:00 Uhr. Nichts anderes. 20:00 Uhr. Minutenlang stand sie da und wusste, heute Abend würde sie wieder zu diesem Haus am Ende der Straße gehen, die Stufen zum Eingang empor steigen und mit zitternden Knien die Klingel an seiner Türe drücken.
Der Tag verging langsam. Gegen 16:00 Uhr konnte sie endlich nach Hause gehen. Sie suchte die Kleider zusammen, die sie anziehen würde, duschte lange und enthaarte sich so, wie er es das letzte Mal von ihr verlangt hatte. Punkt 20:00 Uhr klingelte sie an seiner Türe. Als die Türe aufging, sah sie sein charmantes Lächeln und sie überlegte, was sie sagen sollte. Doch dieses Mal ließ er ihr ...