1. Unruhe 05


    Datum: 10.09.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byLaura86

    ... weil es so berauschend war. Aber ja, doch, es waren so viele, dass ich lieber explodiert wäre, als... und doch habe ich weitergemacht, nicht war? Was also muss momentan in seinem Kopf vorgehen, nachdem er mich gefingert und genommen hat... genommen in allen Öffnungen, die einem Mann bei einer Frau zu Verfügung stehen... genommen, wie ein Mann das vielleicht mit seiner Frau tut, wie ein Vater es jedoch nicht mit seiner Tochter tun sollte...
    
    Ich weiß nicht, wie es ist, wenn man als Vater feststellt, dass man sich soeben in allen drei Öffnungen seiner eigenen Tochter befunden hatte. In der letzten mit Gewalt. Ich weiß nicht, wie es ist, wenn man als Vater plötzlich feststellt, dass man der eigenen Tochter den Samen, aus der sie entstammt, nicht nur vaginal sondern auch oral in den Körper gepumpt hat...
    
    Das Jammern beginnt von vorn und treibt mir nun doch schon dagewesene Tränen wieder zurück in die Augen. Kurz komme ich mir ungerecht behandelt vor. Immerhin war ich in den letzten Minuten die, die einen brennenden Dolch in sich hatte; ich war die, in dessen Körper ungefragt eingedrungen wurde; ich war die, die Schmerzen hatte erleiden müssen. Gleichzeitig komme ich mir schuldig vor. Immerhin war ich diejenige, die Gefallen daran hatte, auch dann, als ich wusste, wer mich da nimmt. Ich hätte etwas sagen können. Etwas sagen müssen! Aber das habe ich nicht. Ich hätte es beenden können, ehe es tatsächlich angefangen hat. Aber auch das habe ich nicht getan.
    
    Tausend ...
    ... Gedanken, die mich dazu bringen, nun doch noch anzufangen, zu weinen. Einfach so. Nicht aus Schmerz. Nicht mal wirklich aus Kummer. Sondern aus Scham darüber, was passiert ist. Aus Schock, was alles passiert ist und was ich alles zugelassen habe. Aus Panik vor dem, was nun...
    
    Das Weinen hinter mir wird lauter, als sich meines mit beimischt. Ein doppeltes Weinen, welches mir irgendwie bizarr vorkommt. In Anbetracht der Tatsache, was gerade passiert ist, empfinde ich weder seine noch meine Tränen sonderlich angebracht. Denn wir weinen, als würde das irgendwas ändern.
    
    Dann legt sich erneut eine Hand auf meine Wade, welche mich dazu bringt, meine Beine von ihm wegzuziehen und mich aufzurappeln. Ich schluchze müde, als ich mich auf die Knie gehoben habe, und bleibe unentschlossen in dieser Position sitzen, ihm den Rücken zugewandt. Ein lautes Schluchzen aus seiner Richtung verrät mir, dass er noch lange nicht bereit ist, mit dem Weinen aufzuhören. Ich höre Haut über Teppichboden rutschen, als er auf Knien in meine Richtung robbt und eine Hand auf meine rechte Schulter legt. Ich zuckte zurück, seine weinerlichen Geräusche bringen mich abermals zum Weinen und plötzlich presst er sich von hinten an mich, umarmt mich, presst seinen Oberkörper in mein Kreuz, schlingt seine Arme um mich, während sich seine angewinkelten Beine an meine Seite drängen, und drückt sein Gesicht in meine Halsbeuge. Drückt zu. Scheint mich zerquetschen zu wollen, so stark umklammert er mich. Heulkrämpfe ...
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