In Geiselhaft – Teil 1
Datum: 12.09.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: SigiJavotnik
... den Enden um die Fußgelenke. Danach wurde eine Stange durch die vier Ösen geschoben und an einem Ende mit einem Schloss gesichert.
„So. Hinlegen, auf den Rücken!“ während Isabelle noch schockiert ihrer Freundin ansah, spürte sie nun einen kräftigen Druck auf ihre Schulter. Sie war zu verwirrt, um zu protestieren, und ließ sich schnell und elegant neben Astrid auf den Boden gleiten. Auch um ihre Fußgelenke wurden nun diese Eisenschellen wie bei Astrid gelegt. Sie fühlten sich furchtbar eng an, als die Stange durchgezogen war. Isabelle trug leichte Stiefel, deren Schaft in Höhe der Gelenke so dick war, dass die Fesseln gerade noch passten und die Stiefelschäfte gegen ihre Haut gepresst wurden.
Astrid wurde jetzt von zwei Männern unter den Achseln gepackt und in eine aufrechte Position gebracht; dann führten sie sie zur Rückseite des Wagens. Erst jetzt nahm Isabelle den Wegen wirklich wahr. Er war alt, sah aber stabil aus. Die Seitenwände waren halbhoch, und hinter den Planken schauten menschliche Oberkörper hervor. Aus ihrer liegenden Position konnte Isabelle nicht viel mehr sehen, nur, dass die Köpfe in ledernen Säcken steckten, die hinter den Köpfen verschnürt waren. Isabelle schwante Böses. Sie wusste von den durchreisenden Sklavenhändlern, die auch unvorsichtige Frauen „einsammelten“, nicht nur solche, die ihnen von den Familien angeboten wurden.
Sie beobachtete, wie drei der Männer Astrid auf den Wagen hievten, dann einer wieder herunterstieg, und mit dem ...
... vierten Mann zusammen, der neben Isabelle stehen geblieben war, jetzt auch sie unter den Achseln packte und grob hochzog. Einen Moment später stand auch sie vor dem Wagen und wurde auf die Ladefläche gehoben.
Der Platz dort war eng. An beiden Bordwänden war jeweils eine schmale hölzerne Bank. Astrid eingerechnet, saßen sieben Frauen darauf; vier auf der linken Seite und drei rechts. Ein Platz schräg gegenüber von Astrid war noch frei. Isabelle wurde unsanft in die Richtung des freien Platzes geschoben und bemühte sich, trotz der Bewegungseinschränkungen durch die Fußfesseln, schnell dort zum Sitzen zu kommen. Mit etwas Mühe gelang es Isabelle, sich zwischen die beiden Frauen, die dort saßen, zu quetschen. Beide waren korpulent, eine sogar sehr dick. Und beide waren wie auch die restlichen Frauen auf dem Wagen – von Astrid und Isabelle abgesehen - komplett nackt. Allen waren braune, abgenutzte Lederhauben über den Kopf gestülpt, und alle ließen die Köpfe hängen – sie wirkten erschöpft und hingen fast in ihren Fesseln. Vor den Sitzbänken befanden sich dicke Holzbohlen, die mit dem Boden verschraubt waren. Die nackten und sehr schmutzigen Füße der Frauen waren mit Eisenringen gefesselt, eine sehr kurze Verbindungskette war an einen vor jedem Platz an der Holzbohle vorhandenen Ring geschlossen, so dass alle Füße nebeneinander auf der Bohle, etwa 10 Zentimeter über dem Wagenboden, standen. Vom Ring aus lief eine weitere Kette schräg nach oben, ihre Ende war an die ebenfalls eisernen ...