1. Das zweite Leben der Inge 24


    Datum: 15.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: bynpatek

    Am Morgen spürte sie einen starken Griff an ihren Handgelenken. Dann hörte sie das Klicken der Schlösser und die Ketten gaben nach. Der Gnädige kniete hinter ihr und löste die Eisen. Trotz der Befreiung blieb sie in der gekrümmten Haltung liegen. Die Schultern schmerzten höllisch. Noch mit den Händen auf dem Rücken tastete sie nach ihren Handgelenken, ob diese wundgerieben waren.
    
    Der Gnädige warf die Bettdecke beiseite und trat sie gegen die Fußsohlen. „Geh Frühstück machen."
    
    Als sie sich mühsam hochraffte, war der gnädige Herr bereits wieder verschwunden. Sie zog den Schlüpfer ihrer Herrin aus den Haaren und vom Gesicht. Entgeistert schaute sie auf den braunen Streifen, der ihr die Nacht über Gesellschaft geleistet hatte.
    
    Während sie in der Küche stand und Kaffee machte, lauschte die Zofe nebenbei, wann ihre Dame ins Bad ging. Rechtzeitig bevor sie wieder herauskam, kniete sie sich in ihrem Zofenkleid vor die Badezimmertür und legte die geöffneten Hände der gnädigen Frau in den Weg.
    
    Als die Gnädige die Tür öffnete, schaute sie überrascht auf die Szene, die sich ihr bot. Ein diebisches Schmunzeln breitete sich auf ihren Lippen aus, ohne dass die Zofe es sehen konnte.
    
    „Gnädige Frau", rief die Zofe dem Fußboden entgegen, „ich war eine unwürdige dumme Schlampe und habe einen schlimmen Fehler gemacht. Bitte vergeben Sie mir." Ihre Stimme war fest und voller Überzeugung. Dann kroch sie vorwärts, bis sie blind einen Fuß ertastete und hielt sich daran fest. Hinter ...
    ... ihr kam der gnädige Herr aus dem Schlafzimmer, blickte kurz auf die Szene. Dann verschwand er in der Stube, wo frischer Kaffee und ein fertig geschmiertes Marmeladenbrötchen auf ihn wartete.
    
    Für einen kurzen Moment überlegte die gnädige Frau, ob sie der Zofe zürnen sollte, dass sie sich unerlaubt am Bein festhielt. Sie riss sich los.
    
    „Hat Sandra heute ihren freien Tag?", wollte sie wissen.
    
    „Nein, gnädige Frau", kam es vom Fußboden.
    
    „Dann bleibst du zu Hause. Ich werde mit Manfred telefonieren. Ich hoffe, das Frühstück ist fertig."
    
    „Ja, gnädige Frau."
    
    Die Gnädige stieß die Zofe mit dem Fuß beiseite und ging zu Tisch.
    
    * * *
    
    Kaum war die Tür hinter dem gnädigen Herrn ins Schloss gefallen, da winkte sich die gnädige Frau ihre Zofe herbei.
    
    „Gnädige Frau?"
    
    „Ich will dich heute nackt. Zieh den Fummel aus."
    
    „Jawohl gnädige Frau." Eilig wand sich die Zofe aus dem Kleid mit den großen Ausschnitten. Ihr Körper war in einem erbärmlichen Zustand. Auf dem Arsch zwischen den zahlreichen grünen und gelben Flecken zeichneten sich die dünnen Doppellinien einiger Hiebe von gestern ab. Noch schlimmer sahen die Titten aus. Die eine hatte zwei große, verschwommene Flecken, die andere war von einem einzigen großen Fleck überzogen, der fast die ganze Halbkugel bedeckte.
    
    „Räum den Couchtisch ab." Die gnädige Frau ließ sich in einen Sessel fallen.
    
    „Leg deine Euter auf den Tisch."
    
    Ohne Zögern gehorchte die Zofe. Sie kniete sich hin, hob ihre Milchtüten über die ...
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