1. Passiones et Tortures II, Kapitel 19


    Datum: 20.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: byMelsslave

    Als Tim wenige Stunden später den an die Gitterstäbe geschlagenen Stab als Wecksignal vernahm, fühlte er sich wie tot. Seine Eier waren nach wie vor ein wenig geschwollen, der untere Bauch schmerzte und an Sack und Oberschenkel befanden sich Rückstände eingetrockneten Blutes. Mühsam versuchte er einen klaren Gedanken zu fassen und schielte nach dem Stundenplan. Was war heute dran? 'Sklaveninteraktion'. Was auch immer das sein sollte, es klang immerhin nicht nach Schmerz. Eine Schmerz-Lektion hätte er heute nicht durchgestanden. Tim versuchte die Zeit bis zum Appell so lange wie möglich liegen zu bleiben und wieder in dieser Welt anzukommen. Er fühlte sich geschändet und so als erwachte er aus einem bösen Traum. Gleichzeitig spürte er ein Feuer in sich brennen. Er war ein Sklave und er durfte auch als solcher gebraucht werden. Er hatte seine Aufgabe nicht so schlecht gemacht: Immerhin hatte er lange durchgehalten und -- darauf war er stolz -- nicht um Gnade gewinselt. Zwar grämte es ihn, dass er nicht noch länger durchgehalten hatte, doch konnte er sich immer noch verbessern.
    
    Endlich schälte er sich mühsam aus den Decken und hiefte sich aus dem Käfig. Im Stehen ging es ihm ein wenig besser. Keine Minute zu früh, denn die Uhr zeigte nun Morgenappell-Zeit an. Tim bemerkte wie die anderen Sklaven teils verstohlen, teils offenkundig zu ihm herüberstarrten. Er fühlte sich wie ein Geächteter unter den Sklaven, wurde er doch mitten in der Nacht vor allen brutalst zugerichtet. ...
    ... Gleichzeitig fühlte er sich wie ein Gesegneter unter den Sklaven, hatte Lara sich doch explizit mit ihm beschäftigt und als einziger hatte er sie oben ohne gesehen. Das konnten die anderen Sklaven von den Käfigen aus bei diesem Licht nicht gesehen haben. Tatsächlich schien in einigen Blicken seiner Mitsklaven versteckter Neid sichtbar zu werden. Dennoch brauchte Tim an diesem Morgen noch ein wenig länger, um sich wieder halbwegs wie ein Mensch zu fühlen. Den Appell Danielas ließ er über sich ergehen, ebenso seinen von Jane genässten Frühstücksbrei und erst unter der Dusche kehrten die fehlenden Lebensgesiter zurück. Im Abfluss verschwand das abgewaschene Blut und Tim fühlte sich langsam bereit für den Tag. Auch die Schwellung seiner Eier war unter dem kalten Wasser nun deutlich zurückgegangen und rein optisch erinnerte kaum noch etwas an die Qual der letzten Nacht.
    
    Gerade wollte er sich gemütlich in die Halle begeben, als Sina ihren schönen Kopf zum Sklavenloch hinein steckte und zu Tim sagte: 'Toilette!' Nichts war es mit der morgendlichen Ruhe, doch freute er sich ehrlich auf Sinas Pisse. Nur ob er mit Scheiße an diesem Morgen so einfach klar kommen würde, war Tim sich nicht sicher. Tim folgte Sina in die offenstehende Damen-Toilette und senkte automatisch den Blick, da Sina sich bereits ihres Rocks entledigt hatte. Zwar war sein größter Impuls gerade dann hinzustarren, doch galt es zu jeder Zeit die Vorgaben zu erfüllen und die Herrinnen in ihrer ganzen Schönheit und ...
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