1. Fagslut -Teil 1: Der Funke, der das Feuer zündet


    Datum: 21.09.2019, Kategorien: BDSM Autor: Anonym

    ... vor langer Zeit ein proteinhaltiges Wundermittel für mich entdeckt, das mich bis zum heutigen Tage unverändert jung hält. Die genaue Rezeptur wird nicht verraten, aber wenn du willst, darfst du es gerne mal ausprobieren.“, kommentierte er meine prüfenden Blicke mit gespielter Ernsthaftigkeit und brachte mich dazu, mir schmunzelnd auf die Unterlippe zu beißen. Die Vorstellung, er könne seine eigene oder auch die Sahne eines anderen schlucken ließ mich ihn in verheißungsvoller Erwartung betrachten, was von ihm nicht unbemerkt blieb.
    
    „Erwischt! Wie der Schelm denkt, so ist er! Ich habe nicht von Wichse gesprochen!“, stellte er mit sichtlicher Genugtuung fest.
    
    „Du hast es aber gemeint.“, erwiderte ich unbeeindruckt.
    
    „Hast du schon mal Sperma gekostet?“, begann er mich über meinen sexuellen Erfahrungsschatz auszuquetschen.
    
    „Von meinen Ex-Freunden? Nee du, warum sollte ich deren Wichse schlucken, wenn sich die Herren selbst zu schade dafür sind!“, entgegnete ich zynisch.
    
    „Gute Einstellung, gefällt mir“, äußerte er sein Statement im Hinblick auf meine Überzeugung.
    
    Es entstand eine kleine Pause, ehe er fortfuhr: „Wurdest du eigentlich schon mal in den Arsch gefickt?“
    
    „Ja, aber nicht allzu oft.“
    
    „Gut. Und wie sieht es mit Fisting aus?“
    
    „Nein, bisher noch nicht.“
    
    „Natursekt?“
    
    „Nein.“
    
    „Schlägen?“
    
    „Hm-hm“, musste ich auch diese Frage verneinen, wenn man einmal von leichten Klapsen auf den Po absah.
    
    „Ohrfeigen?“
    
    „Was?!“, stieß ich entrüstet ...
    ... hervor, was er offensichtlich in seiner auf den Straßenverkehr gerichteten Konzentration nicht richtig mitbekam, denn beiläufig, als hätte ich ihn nicht verstanden, erklärte er: „Na, ob dich schon mal einer ins Gesicht geschlagen hat.“ Dann mussten wir an einer roten Ampel anhalten und er drehte sich zu mir herum, während er meinen erschrockenen Gesichtsausdruck bemerkte.
    
    „Keine Sorge, wir reden hier von Schlägen, die im Lustrausch verteilt werden, nicht von minder bemittelnden Kerlen, die ihre Frauen im Zorn verprügeln.“, erläuterte er sofort mit einer entwaffnenden Geste.
    
    „Über Ohrfeigen beim Sex habe ich ehrlich gesagt, noch nie nachgedacht …“, entgegnete ich hingegen wahrheitsgemäß, während ich glaubte, die Andeutung eines schmutzigen Grinsens über seine Lippen huschen zu sehen.
    
    „Brauchst du auch nicht.“
    
    „Was?“
    
    „Nachdenken!“, kam es von ihm wie aus der Pistole geschossen.
    
    Mit einem verwegenen Ausdruck blickte er mich nun an und nahm seine rechte Hand vom Lenkrad, um mir liebevoll die Haare über meine ihm zugewandte Schulter zu streichen. Ich glaubte ein kleines zärtliches Lächeln zu bemerken, welches dezent seine Lippen umspielte, war mir allerdings nicht wirklich sicher. „Es ist meine Aufgabe, die Kontrolle zu bewahren, du sollst nur genießen und dir nicht den Kopf zerbrechen“, verdeutlichte er die Regeln unseres Spiels, während die subtil mitschwingende Wärme in seiner Stimme sich in Form eines behaglichen Schauers auf meinem Körper ausbreitete.
    
    Die ...
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