Stefan
Datum: 26.09.2019,
Kategorien:
Kunst,
Autor: Anonym
... noch an meinen Hüften und bewegten mich vor und zurück, hoch und runter. Meine Hände hatten wieder meine Brüste gefunden und streichelten schnell und zielstrebig. Ich hörte ihn schwer unter mir atmen, nein, er war noch nicht soweit, da strichen sein Hände an meiner Seite hoch und ich kam. Immer und immer wieder nahm ich seinen Penis tief in mir auf. Ich war ausgebrannt, doch was war das? Er bewegte sich immer weiter in mir. Ich konnte es kaum ertragen. Meine Scheide war mit dem Orgasmus so empfindlich geworden. Ich stöhnte, war das Lust, war das Schmerz? Noch immer bewegte er sich in mir, jetzt stöhnte er auch in tiefer Lust. Hätte er mich nicht an der Hüfte gehalten, ich wäre von ihm abgestiegen, doch so war ich ihm ausgeliefert, obwohl ich ja auf ihm saß.
Ich stöhnte auf, ja, auch mich hatte die Lust gepackt, heftiger als je. Ich kniff in meine Brustwarzen und beugte mich runter und biss in seine. Dann kamen wir. Wenn das vorhin eine Flut war, dann war das jetzt wenigstens eine Sturmflut.
Er nahm mir die Binde ab und blieb rücklings auf dem Bett liegen. Ich kuschelte mich an ihn. Ein Arm lag unter mir, der andere fuhr zu meiner Scheide und schon lag ein Finger auf meiner Klitoris. „Oh bitte, Stefan. Ich habe das Gefühl, mein Hirn setzt aus, wenn die nächste Welle noch höher wird.“ „Keine Angst Helen, es würde nicht aussetzen. Aber meine Hand liegt gar nicht deshalb dort. Sie will Dich einfach nur die ganze Nacht an diese Explosion erinnern.“ Ich nahm seinen Penis in ...
... die Hand, er sagte: „Schön.“ Dann schliefen wir ein.
Ich wachte vor ihm auf und küsste ihn. Auch er erwachte. Wir machten uns fertig für das Frühstück. Stefan war bester Laune, er scherzte, wir tauschten kleine Zärtlichkeiten aus. Ich freute mich schon auf die Rückfahrt in diesem schönen Auto, mit diesem interessanten Mann. Beim Frühstück trafen wir Konstantin und setzten uns an seinen Tisch. Er war schon angefangen und wir holten uns schnell etwas vom Buffet.
Als wir wiederkamen lag Konstantins Schlüssel direkt neben Stefans, den wir auf dem Tisch liegenlassen hatten. 432, 433 las ich. Konstantin guckte auf die Schlüssel und lächelte dann. „Woasts was ihr beiden, das Frühstück habt ihr Euch aber wirklich verdient. Ihr habt ja das reinste Schicksalsduett gesungen.“ „Haben wir Dich geweckt?“ fragte Stefan bloß. „Schon,“ sagte Konstantin; aber das war’s ja auch wert.“ Ich musste rot wie eine Tomate geworden sein. Er sah mich an und lachte. „Helen, Du musst nicht rot werden. Ich gönn Euch das so sehr. Obwohl mein letztes Angebot durchaus ernst gemeint war. Du bist einfach so eine Schönheit.“
Dann hieß es aber Packen. „Können Sie bitte meinen Wagen holen,“ bat Stefan den Portier und gab ihm den Schlüssel. „Das war der dunkelblaue Phaeton, nicht wahr.“ Stefan nickte nur. ‚Doch kein Passat,’ dachte ich. Es war eine sehr schöne Rückfahrt. Wir plauderten. Ja, Zeit für Gespräche und nicht für Liebe. „Danke Helen, Du bist wunderbar.“ Mit diesen Worten verabschiedete er sich von ...