1. Seminar des Grauens


    Datum: 04.10.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen, Autor: bybumsfidel

    ... nicht zu Wort, hörte stumm zu und wunderte sich, wie weit Amelie schon die kleinsten Kleinigkeiten angedacht hatte.
    
    "Was sagst du dazu?", sah Amelie Nadia schließlich erwartungsvoll an.
    
    "Ganz ehrlich? Ich hatte so etwas auch schon überlegt. Hab mir vorgestellt, wie es wäre, wenn wir drei zusammen leben würden. Allerdings wusste ich nicht, dass du keine Kinder kriegen kannst. In meinem Träumen tobte hier immer ein ganzer Stall voll herum. Doch an einem Punkt bin ich immer gescheitert."
    
    "Und der wäre?", fragte Amelie erschrocken.
    
    "Du. In meinen Augen wäre es unsinnig, wenn ich weiter mit Lena zusammen bliebe. Solch komplizierten Verhältnisse mag ich nicht. Für mich wäre es selbstverständlich, dass du meine neue Partnerin wärst, aber ich hab keine Ahnung, ob du das überhaupt willst."
    
    "Würdest du es wollen?"
    
    "Natürlich. Ich mag dich. Keine Liebe, aber jede Menge Sympathie. Mehr sogar, als ich für Lena empfinde." Prüfend sah sie Amelie an, ob sie den Satz, der ihr auf der Zunge lag, aussprechen konnte. Doch dann tat sie es: "Schließlich leihst du mir deinen Mann."
    
    "Ich will genauso ehrlich sein", erwiderte Amelie ernst. "Ich hab mit Lena meine erste lesbische Erfahrung gemacht. Ich hab sie genossen, aber auch ad acta gelegt. Ich hatte beschlossen, dass ich das nicht brauche. Bei dir würde ich eine Ausnahme machen."
    
    Nadia sah sie eine Weile an, dann schüttelte sie den Kopf. Das hörte sich so an, als würde Amelie es nur ihr zuliebe tun.
    
    "Das würde auf ...
    ... Dauer nicht funktionieren. Ich hätte immer ein schlechtes Gewissen, würde mir vorkommen, dich zu etwas zu drängen, was du im Grunde nicht willst."
    
    "Dann habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich möchte mit dir ins Bett."
    
    "So ein plumpes Angebot habe ich auch noch nicht gekriegt", lachte Nadia.
    
    "Okay, okay, ich bin aus der Übung. Das hört sich jetzt alles so technokratisch an, aber so meine ich das überhaupt nicht. Schließlich geht es um unsere gemeinsame Zukunft. Daher erwarte ich eine Entscheidung."
    
    "Aber die ist doch längst gefallen", grinste Nadia und küsste Amelie. "Ist der Garten einsehbar?"
    
    "Nur wenn sich jemand die Mühe macht, ein Loch in der Hecke zu suchen."
    
    "Gut. Runter mit den Klamotten. Ich nehme an, der Tisch hält dich aus?"
    
    "Bisher schon. Selbst Andre hat hier schon drauf gesessen und ich habe ihm einen geblasen", grinste Amelie.
    
    "So so. Dann weiß ich ja, was ich demnächst zu tun habe. Aber erst einmal bist du fällig. Beine breit!"
    
    "Sehr romantisch bist du aber auch nicht", beschwerte sich Amelie.
    
    "Ein anderes Mal", zuckte Nadia ihre hübschen Schultern. "Wir beide haben ein Problem. Wir lieben den gleichen Mann. Wir könnten es so lassen wie es ist, aber dein Vorschlag gefällt mir besser. Jetzt müssen wir nur noch miteinander klarkommen."
    
    Amelie ersparte sich eine Antwort, zog wortlos ihre Jeans und ihren Slip aus und setzte sich auf die Tischkante. Nadia nahm ihren Platz auf der Bank ein und betrachtete sich Amelies Pussy.
    
    "Hübsch", ...
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