Ein Semester voller Demütigung
Datum: 25.01.2019,
Kategorien:
Schamsituation
Autor: steffi89
... Locken, Bart, athletisch gebaut, ein ermutigendes Lächeln. Den hätte sie sogar angesprochen. Wenn Lena sich jemals getraut hätte, einen Kerl anzusprechen. Ihr Blick wanderte weiter und traf den Blick des zweiten Mannes. Sie erkannte ihn sofort und erstarrte.
Das war der Typ aus dem Club, der sie angefasst hatte! Sofort hatte sie die Situation wieder vor ihrem geistigen Auge. Seine Finger berührten ihre Schamlippen.
»Oder wie weit muss ich sie reinschieben, um ein Lächeln zu bekommen?«
, das waren damals seine Worte.
Ihr wurde schwindelig und ihr Kopf wurde noch roter. Nicht das Lena das bemerkte, da sie davon ausging, dass ihr Kopf nicht noch roter werden konnte.
Insgesamt waren 12 Teilnehmer anwesend, sie selbst eingeschlossen. Wie ein Roboter ging sie auf den freien Untersuchungsstuhl zu. Dabei konzentrierte sie sich darauf, nicht umzufallen und die Brüste mit ihrem Arm zu verdecken.
An jedem der sechs Untersuchungsplätze stand ein gynäkologischer Untersuchungsstuhl. Davor ein Hocker für diejenige - oder denjenigen, der die Untersuchung durchführen sollte. Daneben befand sich das Ultraschallgerät mit einem Monitor und den zugehörigen Knöpfen und Reglern. Es waren hüfthohe, kompakte Geräte auf Rollen.
Lena setzte sich auf den Stuhl, ließ die Beine herunterbaumeln und verschränkte die Arme vor ihren Brüsten. Sie musterte das Ultraschallgerät. Sie hatte schon oft selbst so eines benutzt, der Lehrstuhl hatte dutzende davon.
Auf dem Gerät lagen eine Tube ...
... mit Gleitmittel, ein paar Kondome und eine Box mit Taschentüchern. In einer Halterung steckte die Ultraschallsonde. Lena erschrak erneut. Die Sonde war sicherlich so lang wie ihr Unterarm.
So groß hatte sie sich das Ding nicht vorgestellt. Natürlich wurde es nicht ganz eingeführt, das hintere Ende war der Griff. Viel mehr Sorgen machte Lena sich um das vordere Ende. Dort wo sich der Sensor befand, war die Sonde etwas dicker. Ziemlich dick, befand sie. Anne hatte mal einen Vibrator mitgebracht, als in ihrer Clique ein reger Austausch über Selbstbefriedigung lief.
Lena fand den Vibrator schon ziemlich dick und musste sich ein Schmunzeln von Ina einfangen. Jedenfalls war die Sonde noch ein bisschen dicker, als sie den Vibrator in Erinnerung hatte. Und den hätte sie sich auch nicht reingesteckt.
Frau Dr. Fischer fing an, die Studenten zuzuteilen. Innerlich flehte sie, dass ihr nicht der Student aus dem Club zugeteilt wurde.
»Hi, ich bin Miri«, riss sie eine Stimme aus ihren Gedanken. »Eigentlich heiße ich Mira, aber du kannst ruhig Miri zu mir sagen. Ich werde heute die Untersuchung an dir üben. Das klingt irgendwie komisch oder? Mach dir keine Sorgen, ich hab das in einem anderen Kurs schon mal an einer Puppe geübt. Bleib einfach schön locker, dann wird das schon.«
Miri war ein Rotschopf, mit dicken, ins dunkle gehenden Haaren, die sie zu einem Dutt zusammengebunden hatte. Ihre Haut war sehr hell und sie hatte süße Sommersprossen auf ihren Wangen, daraus schloss ...