1. Doppelfick zu Weihnachten (08)


    Datum: 15.10.2019, Kategorien: Schwule Autor: byBazzamann

    Ich schlief bis zum Mittag und beschloss mir Ivans Wagen auszuleihen, um Brötchen zu holen. Kaum dass ich den Parkplatz direkt vor dem Haus verlassen hatte und um die Ecke gebogen war, parkte Branko in dieselbe Parklücke ein. Er war die ganze Nacht durchgefahren und freute sich tierisch darauf mich zu überraschen.
    
    Natürlich wusste ich das zu diesem Zeitpunkt noch nicht und die folgenden Minuten kann ich auch nur wiedergeben, da er sie mir zu einem späteren Zeitpunkt haarklein geschildert hatte.
    
    Aus der Sicht von Branko:
    
    Endlich war ich in Ludwigsburg angekommen. Die letzten Kilometer waren unerträglich für mich, so sehr freute ich mich auf Martin und mit ihm die geilen Sachen wieder zu erleben, die ich in den letzten Wochen schon erleben durfte. Durch meinen fast einwöchigen Zwangsurlaub hatte ich leider viel verpasst und bald müsste ich wieder arbeiten. Aber das war ja eigentlich egal, schließlich wohnte er ja nur über den Flur. Bevor ich Martin überraschen würde, wollte ich schnell noch meine Sache bei mir abstellen.
    
    Hastig schloss ich meine Wohnungstür auf und sogleich irritierte mich ein Schnarchen, dass ich sofort vernahm. Nanu, schlief Martin bei mir? Ach nein, er hatte ja Mario meinen Schlüssel gegeben. Ich war nur verwundert, dass er immer noch da war. Hatte er nicht geschrieben, dass er nur auf der Durchreise war? Naja egal, ich freute mich ihn morgen wieder zu treffen. Aber Scheiße, wenn er da war, dann musste ich aufpassen, dass er nichts von Martin und ...
    ... mir mitbekam.
    
    Im Dunkeln lauschte ich dem Schnarchen, dass aber eindeutig aus mehr als einer Kehle kam. Halt Stop, mit wem lag Mario da im Bett, doch nicht mit Martin und wieso überhaupt. Mario doch nicht, der hatte doch immer einen noch höheren Verschleiß an Weibern als ich es schon hatte. Aber es waren definitiv mehr als ein Schnarchen, mir war zeitweise sogar so, als wenn drei unterschiedliche Schnarchtöne zu hören waren.
    
    Neugierig ging ich ins Schlafzimmer und konnte nicht umhin, das Licht kurz anzuschalten. Was ich dann sah, haute mich ziemlich um. Mario lag nackt auf der türabgewandten Seite und ein Jüngling, höchstens 20, lag ebenfalls nackt auf ihm und ein weiterer Boy lag nackt neben den beiden. Dieser wurde auch durch mein Anschalten des Lichtes kurz wach und hob die Hand.
    
    „Alder, bedien Dich ruhig an meinem Hintern. Aber ich kann nicht mehr viel machen, ich bin total verkackt nach dieser wilden Party!"
    
    Und schon war er wieder eingeschlafen. Schnell löschte ich wieder das Licht und schloss leise die Tür und ging hinüber zu Martin. Auch bei ihm hörte ich ein leises Schlafen aus seinem Schlafzimmer und da ich nun seinen Schlüssel mitgenommen hatte, fühlte ich mich sicher, dass Mario uns nicht überraschen würde. Leise zog ich mich im Flur aus und schlich ins Schlafzimmer und kroch leise unter die Decke und streichelte seinen Rücken bis er erwachte.
    
    „Oh, das ist toll. Bist Du schon wieder geil, Martin?"
    
    „Martin?" durchfuhr es mich schlagartig, als ich ...
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