Camilla
Datum: 16.10.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byDschonas
... irgendwie schaffte sie es, bei all ihrem aufreizenden Gehabe nicht abstoßend auf ihn zu wirken.
Es mochte verwunderlich klingen, dass solches Verhalten bei einem Mädchen überhaupt abstoßend auf einen Mann wirken kann. Aber viele der Mädchen auf der Schule waren so stillos und hoffnungslos albern in der Art, wie sie sich kleideten und schminkten. Camilla war da irgendwie anders. Er straffte die Schultern und maßregelte sich innerlich. Camilla war eine Schülerin, solche Gedanken waren mehr als unerhört.
Aber gleichzeitig gestand sich Herr Linden innerlich, dass es immer schwieriger wurde, den weiblichen Reizen als Mann zu widerstehen, mit denen man in der Schule tagtäglich zugeschmissen wurde.
Im Lehrerzimmer hastete er zu seinem Platz. Er hatte es jetzt wirklich eilig. Frau Hoffstädt erklärte er praktisch im Vorbeigehen, dass Camilla sich zukünftig wohl besser anziehen würde und tat ihren Dank mit einer Handbewegung ab.
„Kein Ding, Julie, gerne doch."
Ein Blick auf die Uhr ließ ihn noch unruhiger werden. Fast vier Uhr. Es war mittlerweile zwar wieder lange hell draußen, aber dennoch. So viel vom Tag schien schon verloren. Er klemmte sich seine Tasche unter den Arm und verließ das Schulgebäude durch den Nebeneingang, der auf den Lehrerparkplatz führte. Sein Auto stand recht nah beim Eingang, er neigte dazu häufig zu früh zu kommen und hatte daher parktechnisch praktisch freie Wahl.
Er steckte den Schlüssel ins Schloss und mit einem schnappenden Geräusch wurde ...
... entriegelt. Sein Auto war mattblau lackiert, und ein Oldtimer. Ein wunderschöner Chevrolet Impala, Baujahr 1969, sein ganzer Stolz. Das Auto kostete ihn Unsummen, aber das war es ihm wert. Er hatte es beim Tod seines Vaters vor einigen Jahren vererbt bekommen. Sein Vater hatte selbst dafür gesorgt, dass der Wagen in Schuss blieb, aber da er selbst keine Ahnung davon hatte, wanderte das Auto für viel Geld regelmäßig in die Inspektion. Seine Frau konnte darüber nur den Kopf schütteln und betitelte den Chevrolet als „Opa-Auto". Aber er fand, der Wagen hatte einfach Stil. Er setzte sich auf die dunklen Ledersitze und kurbelte als erstes das Fenster runter. Das Auto hatte den ganzen Tag in der prallen Hitze gestanden, das schwarze Lenkrad konnte man beinahe nicht anfassen, so heiß war es.
Er setzte mit seinem Schlachtschiff zurück und kurvte den Parkplatz hinauf bis zur Straße. Er hatte sich eine moderne Anlage in seine Armatur einbauen lassen und so dröhnten seine Lieblingslieder über seinen iPod aus den Boxen. Er bog nach rechts auf die Straße ab und gab Gas. Der Wind strich durch das Auto und verschaffte ihm angenehme Kühlung. Gerade als er in den vierten Gang hochschalten wollte, sah er aus den Augenwinkeln eine Bewegung. Er sah genauer hin und erblickte Camilla, die an der Bushaltestelle stand. Er überlegte ob er einfach zurückwinken und weiterfahren sollte, aber sie schien ihn nicht nur grüßen zu wollen, sondern ihn heran zu winken.
Er seufzte. Noch mehr Verzögerung. ...