Susanne 01
Datum: 18.10.2019,
Kategorien:
Betagt,
Autor: byLobo52
Ein Hallo an die Literotica Gemeinschaft. Die ist mein erster Post und von daher bitte ich bei
Den Bewertungen um etwas Nachsicht.
Alle Personen die hier vor kommen sind über 18. Keiner wurde zu irgendetwas gezwungen. Wer eine Geschichte die ganz schnell zum Sex kommt erwartet sollte was anderes lesen.
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Aller Anfang ist schwer. Ich sitze vor einem leeren Blatt und überlege wie ich den richtigen Einstieg schaffe.
Seit Jahren bin ich interessierter Leser der in Literotica veröffentlichten Erzählungen, Geschichten und Erlebnisse. Manche sind so spannend, dass ich mich ärgere, wenn die nächste Fortsetzung zu lange auf sich warten lässt und manche sind so, dass ich schon nach wenigen Sätzen aussteige. Was mich weniger stört sind die Rechtschreibfehler. Ich denke hier geht es nicht darum den Pulitzerpreis zu gewinnen, Hauptsache man versteht worum es geht.
Warum komme ich jetzt, nach so vielen Jahren passiver Leserschaft, auf die Idee selber etwas zu schreiben? Ganz einfach, die Zeit mit Corona hat Dinge ins Rollen gebracht, die ich gerne mit euch teilen möchte.
Zunächst einmal ein bisschen über mich. Ich bin Georg von K, 68 Jahre alt und nicht ganz unvermögend. Mein Geld und Vermögen habe ich in der Gastronomie und Hotellerie gemacht. Ja das geht, wenn man es richtig macht. Wichtig ist, dass man erkennt wann es besser ist etwas zu beenden, bevor es bitter wird.
Vor 8 Jahren habe ich mit meinem aktiven Berufsleben Schluss gemacht. Nach einer ...
... gescheiterten Ehe und vielen schönen aber auch weniger schönen Erlebnissen in Sachen Sex, wollte ich mir etwas mehr Ruhe antun.
In weiser Voraussicht hatte ich bereits früh damit begonnen mir fürs Alter einen finanziellen Rückhalt in Form von Mietwohnungen zu schaffen. Das letzte was ich dann gebaut habe war ein Mehrfamilienhaus, wunderbar gelegen über dem Moseltal in unmittelbarer Nähe zur Luxemburgischen Grenze. Highlite dieses Gebäudes ist das Penthaus, das ich selber bewohne. Ohne jemanden zu begegnen kann ich von der Tiefgarage mit dem eigenen Lift zu mir nach oben fahren. Hier oben bin ich für mich alleine. Ich kann mich nackt bewegen, wenn ich will und ich will das oft, wenn es warm genug ist. Neben einer finnischen Sauna gibt's einen großen Jacuzzi, sowie eine große Loung Gruppe zum Entspannen oder gemütlichen Zusammensein.
Das mit dem gemütlichen Zusammensein ist allerdings, jetzt zu Coronas Zeiten, ersatzlos gestrichen. Es ist hier oben einsam geworden. Natürlich hat das einen Vorteil, wenn keiner herkommt, dann kann ich auch nicht erkranken. Meine Haushälterin, genauso wie die junge Frau, die hier für Sauberkeit sorgt, mir widerstreb es sie als Putzfrau zu bezeichnen, sind jetzt seit Wochen nicht mehr erschienen. Das mit dem Essen und dem was ich sonst so brauche lasse ich mir anliefern und unten in den Aufzug stellen. So komme ich auch auf diesem Weg nicht mit eventuell infizierten in Berührung. Ich gehöre mit meinem Alter ja schließlich zur Risikogruppe. Die ...