Der Unternehmenskauf
Datum: 05.11.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen,
Autor: bywolf4857
... Problem."
Herr Teutmann war schon deutlich lauter geworden.
„Aber wenn wir ein paar Änderungen vornehmen könnten, würden wir das Problem lösen. Ich hab ein paar Vorschläge mitgebracht. Wenn Sie mal schauen würden ..." kam es ruhig von Susanne.
Jetzt wurde Herr Teutmann wirklich laut: „Wir brauchen hier keine Vorschläge von irgendeiner Bürotante, die keine Ahnung von dem hat, was wir hier machen."
„Aber ..."
Weiter kam Susanne nicht.
„Sie sind wohl nicht ausgelastet. Hier habe ich das Sagen" schrie Teutmann.
„Ich wollte doch nur..."
„Das Einzige, was Sie können, ist sich mal richtig durchficken zu lassen. Dann kommen Sie vielleicht auf andere Gedanken. Und das können Sie gleich haben. Hier, das ist ein richtiger Schwanz. Den können Sie sofort haben oder Sie hauen ab."
Peter hörte einen Reißverschluss, der geöffnet wurde. Hatte Teutmann wirklich seine Hose vor ihr geöffnet? Er wollte schon in das Büro stürmen und diesem Herrn mal richtig die Meinung sagen. Aber in dem Moment stürmte Susanne mit hochrotem Kopf aus dem Büro.
„Und außerdem werde ich das der Personalabteilung melden und dafür sorgen, dass Sie rausgeschmissen werden" schrie Teutmann noch hinterher.
Susanne hatte gar nicht mehr an Peter gedacht, der ja das Gespräch mitbekommen haben musste. Sie wollte an ihm vorbeistürmen. Aber er packte sie am Handgelenk und zog sie vom Büro des Entwicklungsleiters weg.
„So ein Armleuchter" meinte sie empört und konnte ihre Wut kaum ...
... beherrschen.
„Naja, Armleuchter ist ja noch fast geschmeichelt." Er hätte ein deutlich schärferes Wort benutzt. Aber er bewunderte ihre Haltung. Die Frauen, die er sonst kannte, wären in Tränen ausgebrochen oder hysterisch geworden.
Er nahm ihren Arm, dirigierte sie zum Lift. Er wollte jetzt erst mal mit ihr reden, ihre Meinung hören, bevor er zu Teutmann gehen würde. Aber nicht hier im Gebäude, wo vielleicht jemand von Teutmanns Leuten etwas mitbekam. Er war noch ganz geschockt, wie der Leiter der Entwicklungsabteilung mit Susanne umgegangen war.
„Kommen Sie, wir gehen einen Kaffee trinken. Gegenüber ist ein Cafe, in dem ich schon öfter war. Ich möchte mit Ihnen reden."
„Aber ich kann doch nicht ..." stammelte Susanne. Allmählich schien ihr klar zu werden, was eben passiert war. „Wenn uns jemand erwischt, hat er erst recht einen Grund, mich rauszuschmeißen."
„Keine Widerrede. Sie handeln auf meine Anweisung. Und ich möchte mal sehen, wer sich dagegen stellt."
Peter ließ ihr keine Wahl und an vernünftiges Arbeiten war für sie sowieso im Moment nicht zu denken. Dafür war sie dann doch zu sehr durch den Wind. Erst allmählich wurde ihr bewusst, was sich Teutmann da ihr gegenüber heraus genommen hatte.
Im Cafe ließ Peter ihr erst einmal Zeit sich zu sammeln.
„Das ist eine Unverschämtheit, was er sich Ihnen gegenüber erlaubt hat. Das wird Konsequenzen haben."
„Ach, dass ist in der Abteilung doch üblich. Ich hätte es wissen müssen."
„Üblich?"
Peter war ...