1. Feuchte Träume


    Datum: 26.11.2019, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAlexis_Q

    ... nicht hören.
    
    In diesem Moment läutete der Wecker. Monica war von dem Traum immer noch erregt, sie spürte wie feucht sie war. Während ihr immer noch die Bilder von Kims nacktem Körper und ihrem lustverzerrtem Gesicht durch den Kopf gingen, führte sie sich einen Finger ein und masturbierte. Der Orgasmus überkam sie schnell und heftig.
    
    *
    
    "Wie finden Sie die Erfahrung bei uns bisher?". fragte die Psychologin. "Ehrlich gesagt...ziemlich verwirrend", antwortete Monica. "Lassen Sie sich einfach darauf ein. Ihre Träume mögen Ihnen wirr erscheinen, aber Ihr Unterbewußtsein versucht Sie damit auf Ihre Probleme hinzuweisen und Lösungen zu finden. Es ist wichtig, daß Sie sich dabei Ihren Ängsten stellen." - "Also gut, ich werde es versuchen."
    
    Am Gang traf sie auf Kim. "Na, hast du den orangen probiert?", fragte diese ohne Umschweife. "Ja. Er war besser." - "Wundert mich, daß du nicht gleich alle fünf ausprobiert hast. So hab ich's gemacht." Kim grinste.
    
    "Jedenfalls danke für den Tipp." - "Gern. Ich bin froh, daß wir uns kennengelernt haben. Es ist gut, an diesem verrückten Ort eine Freundin zu haben." Sie küßte Monica zärtlich. Ihre Lippen waren weich, ihre Zunge fordernd, ihr Mund warm, feucht und süß.
    
    "Ich muß jetzt. Mach's gut und hab süße Träume", sagte Kim und verschwand in ihrem Zimmer, während Monica ihr verblüfft nachsah.
    
    *
    
    Auf ihrer Wanderung durch die endlosen Gänge kam Monica wieder zu einer offenen Tür, doch der Anblick, der sich ihr diesmal bot, ...
    ... verschlug ihr den Atem. In dem Zimmer befanden sich Kim und die Psychologin. Ihre nackten ineinander verschlungenen Leiber wälzten sich lustvoll auf dem Bett.
    
    Gebannt sah sie zu, wie sich die beiden liebten. Kims Mund war auf den ihrer Partnerin gepreßt, doch dann wandte sie den Kopf zur Seite und sah Monica direkt in die Augen. In diesem Moment verzerrte sich ihr Gesicht. Diesmal hörte Monica ihr kehliges Stöhnen, als sie sich im Höhepunkt wand. Hastig drehte sich Monica um und lief weiter.
    
    Sie zitterte am ganzen Leib. Obwohl es nur ein Traum war, konnte sie ihre Eifersucht nicht unterdrücken. Kim mit einer anderen Frau zu sehen hatte sich wie ein Stich in ihr Herz angefühlt. Wie in Trance nahm sie den Aufzug und fuhr aufs Dach.
    
    Dort lehnte sie sich ans Geländer und atmete tief ein. Die Psychologin hatte gesagt, sie mußte sich ihren Ängsten stellen. Vielleicht war dies eine gute Gelegenheit dazu. Also zwang sie sich, hinunterzusehen, und bekämpfte dabei die in ihr aufsteigende Übelkeit.
    
    Plötzlich merkte sie, daß jemand hinter ihr stand. Einen Augenblick hoffte sie, daß es sich um Kim handelte, doch es war ein Mann. Er packte ihre Taille und preßte seinen Unterleib gegen sie, wobei sie seine Erektion spürte.
    
    Sie ließ ihn in sich eindringen. Sein Penis war hart und groß, er fühlte sich gut an in ihr. Bald spürte sie, daß er kurz vor dem Höhepunkt stand. Sie wollte mit ihm kommen, doch sie war noch nicht so weit. Während sein Glied in ihr pulsierte, rieb sie an ihrer ...
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