1. Zwei Schwestern sind des Teufels 04


    Datum: 27.11.2019, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... das auch über all das hinweg, was ich dir antun werde?", überlegte ich laut.
    
    Wie es in ihm arbeitete. Wie erregend es für mich war ihn so zu sehen. Seine Arme waren frei und auch wenn er nicht nach mir greifen konnte, so könnte er mich umklammern. Würde er es versuchen?
    
    „Du denkst jetzt darüber nach etwas Dummes zu tun, stimmts?", fragte ich ihn also.
    
    Seine Augen blickten zu mir auf, seine Lippen bebten, seine Atmung war schnell und unregelmäßig. Fabian stand unter starken Stress, verursacht durch Angst und Schmerz. Sein Verstand suchte nach einen Ausweg, sein Willen suchte sich zu befreien. Die Frage war jetzt, ob sie ihm schon genug Mores gelehrt hatte, damit er sich seinem Schicksal ergab.
    
    Lächelnd nahm ich auf seinem Schoß Platz, ließ mein Becken ein wenig kreisen, um eine für mich angenehme Haltung einzunehmen. Ich umarmte ihn, presste meine Wange an die seine und flüsterte ihm ins Ohr.
    
    „Jeden Tag werde ich meine bösen Spiele mit dir spielen. Alles was es da so an kleine Gemeinheiten gibt", säuselte ich in sein Ohr. „Schlagen, Treten, Nadeln in deine Haut versenken, etwas vernähen, dich unter Strom setzen, dich befüllen, immer wieder kotzen lassen, Einläufe, Toilettenspiele ..., es gibt da so viele schöne Praktiken bei uns. Du brauchst dir keine Sorgen machen, ich kenne mich aus und werde auf dich aufpassen. Dein Körper bleibt intakt und was in deinem Kopf passiert, werden wir beide sehen. Ich bin da mindestens genauso neugierig wie du."
    
    Ich lächelte, ...
    ... küsste ihn auf seinen Mund und drückte meine Zunge zwischen seine Lippen hindurch. Fabian reagierte nicht darauf und so ließ ich, gespielt enttäuscht von ihm ab.
    
    „Das müssen wir üben, Schatz. Warte ich hole ein Motivationsmittel."
    
    Da! Er suchte mich festzuhalten. Ruckartig hielten mich seine Arme an seinem Leib gepresst. Es war irre, wie leicht das Schäfchen zu manipulieren war.
    
    „Willst du mich jetzt anfeuern, Fabian? Mich motivieren, damit ich dich so richtig fertig mache? Schade! Dabei wollte ich mich gleich noch einmal von dir ficken lassen."
    
    Ich ging mit meinem Kopf auf Abstand und sah ihm in die Augen. Seine Umklammerung war fest und kraftvoll. Aus eigener Kraft hätte ich mich jetzt nicht mehr von ihm lösen können.
    
    „Wenn ich jetzt etwas rufe, Schatz, geht per Sprachaktivierung über uns ein Mikrofon an. Dann kommt meine Schwester und hilft mir. Verstehst du mich? Was würdest du jetzt auch mit mir machen wollen? Du kannst mich schließlich nicht die ganze Zeit umklammern, richtig? Lass mich los, Fabian! Mach es nicht noch schlimmer, als es jetzt eh schon für dich geworden ist."
    
    Er dachte nach, der Druck seiner Arme hatte sich für mich fühlbar verringert. Was für ein Idiot! Ich lachte schallend auf, registrierte seine Verwirrung, fühlte wie sich der Druck seiner Arme auf meinem Körper erneuerte, neigte meinen Kopf so weit nach hinten, wie ich konnte, und ließ ihn sogleich wieder nach vorne schnellen. Ein heftiger Stoß an meiner Stirn, ein geller Aufschrei, ...
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